Mit der interessanten Fragestellung, wie der temporäre Einsatz einer mobilen Baustellensignalanlage unter besonderen Bedingungen (u. a. Betrieb nach ESBO, Fahren auf Sicht) ermöglicht werden kann, beschäftigte sich ein aktueller Auftrag zur Begutachtung.

Dieser soll bauzeitlich eine eingleisige Betriebsführung auf einer ansonsten zweigleisig ausgebauten, mit ESTW ausgerüsteten Strecke ermöglichen. Durch diese technische Vorzugslösung lassen sich die betrieblich-verkehrlichen Einschränkungen, welche aus einer Drittmaßnahme notwendig werden, auf ein Mindestmaß reduzieren.

Die Ergebnisse konnten nun an den Auftraggeber, die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV), ausgeliefert werden und dient damit als wesentliche Grundlage für weitere Abstimmungen u. a. mit den Aufsichtsbehörden. Das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik wünscht dafür viel Erfolg und steht für die weitere Begleitung des Vorhabens gern zur Verfügung.