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Zertifizierungen CKBIS
  • Gutachten zur Ermittlung einer Entgleisungsursache mit geringem Sachschaden

    Zum Verursacher einer Entgleisung, durch Umlaufen einer Weiche unter der rangierenden Einheit bestehen unterschiedliche Ansichten: Eisenbahnverkehrs- oder -infrastrukturunternehmen. Die Inspektionsstelle CKBIS wurde beauftragt ein Gutachten zur Untersuchung des Unfallhergangs zu erstellen. Dazu sind vorhandene Unterlagen auszuwerten, die stellwerkslogischen Wirkzusammenhänge des Relaisstellwerks zu analysieren und das Ereignis vor Ort nachzustellen. Die Begutachtung erfolgt unter Berücksichtigung möglicher Szenarien, um betriebstechnologische, sicherungstechnische und externe Einflussfaktoren vollumfänglich zu berücksichtigen.

    © AdobeStock/ON-Photography

  • Softwaretest und Qualitätssicherung für PRESIM

    Die DB Netz AG stellt mit dem Projekt „PRESIM – Re-Design und Erweiterung der Betriebs- und Stellwerkssimulation“ den konsequenten Ausbau einer hervorragenden fachlichen Qualifizierung ihrer Betriebspersonale durch modernste Schulungsanlagen sicher. Die CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik übernimmt hierfür die nötige Koordination und Durchführung der Softwaretests. Die Tests erstrecken sich über alle typischen Stellwerksbauformen und -hersteller und decken auch die ETCS-Funktionen und -Bedienoberflächen für Fahrdienstleiter ab, womit eine umfassende und zeitgemäße Simulationssoftware entwickelt werden kann. Die Kompetenzen von CERSS in sicherungstechnischer und betrieblicher Hinsicht stellen einen wesentlichen Beitrag zur Qualitätssicherung einer anwenderorientierten PRESIM-Software sicher. Die wissenschaftliche Begleitung der Professur für Verkehrssicherungstechnik an der TU Dresden garantiert eine fortlaufende Optimierung und Qualitätsmessung von Testmanagement und Softwareentwicklung. Gleichzeitig werden über die Schulungsfunktion hinausgehende Potentiale von PRESIM identifiziert und entwickelt.

    @ Deutsche Bahn AG/Uwe Miethe

  • Neue Sekundärbahn

    Neben den Hauptstrecken des Eisenbahnnetzes gibt es zahlreiche weitere Strecken vorrangig für den regionalen Personen- aber auch Güterverkehr. Diese im Folgenden als Sekundärbahnen bezeichneten Infrastrukturen sollen auch in Zukunft ihre Bedeutung für die regionale Erschließung behalten oder wiedererlangen. Die Leit- und Sicherungstechnik von Sekundärbahnen ist heute größtenteils veraltet und personalaufwendig. Im Vorhaben Neue Sekundärbahn (NSB) wird ein neuartiges Systemkonzept entwickelt. Die neue Lösung zeichnet sich einerseits durch Dezentralisierung der Funktionen der Fahrzeugbewegungssicherung und andererseits durch Verlagerung eines Teils der sicherheitsrelevanten Funktionen auf das Fahrzeug aus. Die für die Umsetzung der sicherungstechnischen Kernfunktionen notwendige Ortung soll vorzugsweise auf dem Prinzip der Satellitenortung beruhen.

    Das entwickelte System und die Erkenntnisse der einzelnen Arbeitspakete werden in einem Demonstrator verifiziert und veranschaulicht. Hierbei handelt es sich im ersten Schritt um eine Laboranlage, die im Sicherungstechnischen Labor (SIL) der Professur für Verkehrssicherungstechnik installiert wird.
    Das Forschungsprojekt wird durch die Europäische Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

  • Abnahme- und Inbetriebnahmeprüfungen für die BVG

    Gegenstand des Projekts ist die Planung und Durchführung von Plan- und Abnahmeprüfungen nach § 60 und § 62 BOStrab für erforderliche Änderungen in der Bestandsanlage des Stellwerks Friedrichstraße der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Diese resultieren aus dem Weiterbau der U-Bahn-Linie U5 von Alexanderplatz bis Hauptbahnhof, wodurch der neue Kreuzungsbahnhof Unter den Linden als Übergang zur U-Bahn-Linie U6 entsteht. Dieser ist in das bestehende Stellwerk Friedrichstraße zu integrieren ist.

    © thinkstock

  • Gutachten zu einer Grundschaltung bei mechanischem Stellwerk

    Im Rahmen einer Umbaumaßnahme in einem Bahnhof wird ein Reisendenüberweg errichtet. Dadurch ist es nötig, am Einfahrsignal einen zusätzlichen Geschwindigkeitsanzeiger (Zs3 Kennziffer „2“) als zuschaltbare, elektrische Variante an einem mechanischen Signal zu planen.

    Die Grundschaltung und der zugehörige Sicherheitsnachweis sind gutachtlich zu bewerten. Zielstellung für das Gutachten ist die Feststellung, dass die Grundschaltung, nach der die Anschaltung des Zs3 erfolgt, für die Anwendung geeignet ist.

  • Funktionsausbildung zum Technischen Systembetreuer der Betriebszentrale

    Die Schulung ist Teil der Funktionsausbildung zum Technischen Systembetreuer der Betriebszentrale. Dazu werden die Module „Überblick über die Grundlagen der Leit- und Sicherungstechnik (LST)“ und „Montage und Instandhaltung von LST-Anlagen in der BZ“ gelehrt.

    Ziel ist es, den Teilnehmern das Systemwissen LST näherzubringen sowie das Verständnis für Sicherheitsphilosophien im Bereich der Eisenbahn sicherzustellen.

  • Planprüfungen nach BOStrab

    Gegenstand des Projekts sind Planprüfungsleistungen nach § 60 BOStrab für die Stuttgarter Straßenbahnen.

    Zu unseren Tätigkeiten gehört die Planung und Durchführung der Planprüfung für PT 1 und PT 2 bei mehreren Bauzuständen.

  • ERTMS Spezifikations-Review Niederlande

    Die CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik GmbH unterstützt die DB Engineering & Consulting beim Review der streckenseitigen ERTMS Spezifikationen der Niederlande. Dabei wird der komplette Spezifikationssatz auf Konsistenz, Widerspruchsfreiheit und Plausibilität geprüft. Ziel der Arbeiten ist u. a. das Auffinden von unnötigen, unplausiblen und einseitigen Anforderungen sowie von Kostentreibern. Der Auftrag wird durch das niederländische Ministerium für Infrastruktur und Wassermanagement begleitet.

    © Rob Dammers

  • Forschungsprojekt zur Anwendung der CSM Verordnung

    Strebt ein Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) die erstmalige Teilnahme am Eisenbahnbetrieb in Deutschland an, so kann dies als Änderung am Eisenbahnsystem in einem Mitgliedstaat angesehen werden. Folglich ist ein Risikomanagementverfahren zur Bewertung der Auswirkungen auf das Sicherheitsniveau und die Erfüllung der Sicherheitsanforderungen anzuwenden.

    Im Auftrag des Eisenbahn-Bundesamts (EBA) erfolgt daher eine exemplarische Durchführung dieses Verfahrens für ein fiktives EVU. Die CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik GmbH führt eine Studie über die Applikation der in der Verordnung definierten Schritte für das funktionale Teilsystem „Verkehrsbetrieb und Verkehrssteuerung“ durch.

  • Untersuchungen der generischen Anschaltung einer Schnittstelle zwischen Stellwerken

    Für den Sachverhalt einer generischen Anschaltung der Schnittstelle zwischen zwei elektronischen Stellwerken wird ein Sicherheitsnachweis nach Mü 8004 geführt. Insbesondere die Vorgänge Meldung der Profilfreiheit, Übertragung des Vorsignalbegriffs sowie Übertragung der Zustimmung werden dabei untersucht.

    Darüber hinaus wird eine Begutachtung der generischen Anschaltung der Schnittstelle zwischen den ESTW an den Anschaltbeispielen Profilfreiheit und Ks-Vorsignal durchgeführt. Ziel der Begutachtung ist die Typzulassung bzw. Freigabe nach VV NTZ.

  • Unterstützung der Sicherheitsmanagement- und Validierungsprozesse

    Um ein bestehendes Stellwerksystem auf länderspezifische Anforderungen anzupassen sind vielfältige Entwicklungsphasen sowie Schritte zur Qualitätssicherung notwendig. Zur Zulassung eines solchen Systems sind u. a. umfangreiche Tätigkeiten im Risikomanagement und der Validierung notwendig. Bei diesen Tätigkeiten übernehmen wir die Bewertung und Erstellung notwendiger Dokumente im Rahmen des Sicherheitsnachweises und der Validierung.

    © Deutsche Bahn AG/Kai Michael Neuhold

  • Zertifizierung eines Bahnsteigtürsystems

    Bei den Metrolinien 5 und 17 in São Paulo werden Bahnsteigtüren nachgerüstet. Diese verhindern, dass Fahrgäste am Bahnsteig unbeabsichtigt in den Gleisbereich oder bei Monorail-Systemen in die Tiefe stürzen können. Für die Interaktion zwischen Fahrzeug und Bahnsteigtür sind funktionale Sicherheitsanforderungen vorhanden. Der Sicherheitsnachweis ist nach den europäischen Normen für RAMS zu führen.

    Wir begleiten diesen Prozess aktiv und beraten Betreiber und Systemlieferanten. Darüber hinaus führen wir die Risiko- und Sicherheitsanalyse durch. Die daraus resultierende SIL 3-Auswahl wird durch unsere eigenen unabhängigen Experten verifiziert.

    Die ausgearbeiteten, verifizierten und validierten Dokumente werden anschließend gemäß EN 50126 begutachtet und ein Zertifikat darüber ausgestellt.

  • Machbarkeitsstudie zur technischen Innovation bei der Usedomer Bäderbahn

    Die Machbarkeitsstudie beschäftigt sich mit technischen Innovationen bei der Usedomer Bäderbahn (UBB). Dabei geht es insbesondere um die Darßbahn, für deren vorgesehene Reaktivierung bis 2025 ein Innovationskonzept zu entwickeln ist. Es soll auch untersucht werden, inwieweit Fahrzeuge nach BOStrab auf den vorhandenen Strecken nach EBO eingesetzt werden können.

    Das Innovationskonzept für die Pilotstrecke Velgast – Barth – Prerow soll zu einem späteren Zeitpunkt grundsätzlich auch auf andere Strecken der UBB auf der Insel Usedom mit ähnlichen Randbedingungen übertragen werden können.

    Im Ergebnis soll der Auftraggeber mit dieser Machbarkeitsstudie in die Lage versetzt werden, bei gemeinsamen Abstimmungen mit Projektbeteiligten zu entscheiden, ob die Darßbahn-Reaktivierung grundsätzlich als Pilotstrecke für „Innovative Technologien“ in Frage kommt. Neben der Vorstellung des Untersuchungsgebiets erfolgt die Systembetrachtung und Herausarbeitung von Innovationsfeldern. Es wird eine verallgemeinerte Ergebnisdarstellung sowie eine Variantenuntersuchung zur Einbindung in den Bahnhof Velgast präsentiert.

  • Schulung der Leit- und Sicherungstechnik

    Für Mitarbeiter der Thales Deutschland werden regelmäßig Schulungen zu Grundlagen und ausgewählten Schwerpunkten der Leit- und Sicherungstechnik durchgeführt. Ziel ist es, das Systemwissen der LST zu vermitteln sowie das Verständnis für Sicherheitsphilosophien im Bereich der Eisenbahn stärken. Die jährlichen Schulungen erstrecken sich über drei bis fünf Tage.

    © Thinkstock

  • Planprüfung der ETCS-Streckenausrüstung

    Im Zusammenhang mit der Einführung von ETCS in Dänemark wird auf der Strecke Niebüll – Süderlügum – Grenze Deutschland/Dänemark die dänische Zugbeeinflussungstechnik durch ETCS Level 1 LS ersetzt. Gleichzeitig wird die Streckengeschwindigkeit erhöht.

    Gegenstand des Projekts ist die Durchführung von verschiedenen Planprüfleistungen.

  • Unfallgutachten zum Bahnbetriebsunfall in Hosena

    Am 26.07.2012 ereignete sich in Hosena ein Bahnbetriebsunfall, beim dem zwei Güterzüge zusammenstießen und das mechanische Stellwerk W3 vollkommen zerstört wurde.

    In einem unabhängigen wissenschaftlichen Gutachten erfolgt die Bewertung der Aufwendungen für die eisenbahnsicherungstechnischen Maßnahmen zur Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit. Dabei werden der LST-Zustand vor dem Unfall, die verschiedenen Bauzustände und die Planungsunterlagen für das zukünftige ESTW analysiert. Beim Ansatz für die Berechnung der Schadenbeseitigungskosten wird auf dem Wege der Plausibilitätsprüfung festgestellt, inwieweit die ausgeführten Maßnahmen zur Schadenbeseitigung erforderlich waren.

  • Forschungsprojekt Entwicklung von Testfällen für ETCS

    Am Beispiel der Inbetriebnahmegenehmigung VDE 8 (8.2 und 8.1) und der Planungen für den Rail-Freight-Corridor 1 soll ein vollständiger Testfallkatalog erstellt werden. Das Forschungsprojekt im Auftrag des Eisenbahn-Bundesamts (EBA) besteht aus zwei Arbeitspaketen mit dem Ziel der Erstellung eines Testfallkatalogs sowie der Empfehlung eines Verfahrens zur Prüfung der Vollständigkeit der erarbeiteten Testfälle.

    Bei der Durchführung des ersten Arbeitspakets wird eine fahrdienstlich-betriebliche Übersicht erstellt. Diese stellt die im deutschen Eisenbahnwesen ausgeführten Betriebsfälle dar. Darüber hinaus werden Testfallgruppen und Testfalluntergruppen genauer definiert, die einen generischen Testfallkatalog enthalten. Jede Testfalluntergruppe gliedert sich gemäß den betrieblichen Abläufen in einzelne Schritte.

    Bei der Bearbeitung des zweiten Arbeitspakets erfolgt die Beurteilung der Vollständigkeit der Testfälle durch Experten der Professur für Verkehrssicherungstechnik der TU Dresden und der CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik GmbH. Dabei kann zudem auf die Erfahrungen der Systembegutachtung von ETCS zurückgegriffen werden.

  • Sicherheitsnachweis und Begutachtung einer Lösung zur Einbindung der BÜ-Abhängigkeiten in die Stellwerkstechnik

    Im Bahnhof Meppen befinden sich vier Einschaltstellen für einen Bahnübergang, welche fahrstraßenabhängig wirksam geschaltet werden müssen. Dabei besteht eine Schnittstelle zwischen einem mechanischen Stellwerk und einer modernen Bahnübergangssicherungsanlage, deren Funktionalität unter Verwendung von Relaisschaltungen realisiert wird. Die bestehenden Grundschaltungen werden für den Anwendungsfall Meppen modifiziert.

    Im Rahmen des Projektes werden die Anwendungsschaltungen der sicherheitlichen Bewertung unterzogen und begutachtet. Der Sicherheitsnachweis wird gemäß technischen Grundsätzen für die Zulassung von Sicherungsanlagen Mü 8004 geführt.

  • Systemgutachten für die Typzulassung ETCS

    Die DB Netz AG wird auf zahlreichen Strecken das interoperable europäische Zugsicherungssystem ETCS einsetzen. Die Entwicklung des Systems und seine Anwendbarkeit in dem gewachsenen Umfeld des deutschen Eisenbahnbetriebes und seiner Technologie stellt wohl eine der größten Herausforderungen seit der Einführung elektronischer sicherer Systeme im Eisenbahnwesen dar. Das Verfahren der Neuen Typzulassung (NTZ) des Eisenbahn-Bundesamts sieht die Funktion eines Systemgutachters vor, der die Systemintegration und das sicherheitliche Ermessen bewertet. Aufgrund unserer Fachkompetenz kann diese Aufgabe übernommen werden.

    Die ersten beiden Strecken konnten 2015 und 2017 pünktlich in Betrieb genommen werden. Die Arbeiten werden für neue ETCS-Spezifikationen fortgeführt.

  • Gutachten zu einer Fahrstraßenanpassung

    Im Bahnhof Doberlug-Kirchhain wird eine lückenlose Gleisfreimeldung nachgerüstet und die Signalsteuerungen in einem mechanischen Stellwerk auf die Tastensteuerungen umgerüstet.

    In diesem Zusammenhang wird eine Grundschaltung für die Anpassung des mechanischen Stellwerks angewandt. Gegenstand des Projektes ist die Erstellung eines Gutachtens zur Anwendung der Grundschaltung sowie zum zugehörigen Sicherheitsnachweis.

  • Studie zur Migrationsstrategie ETCS bis 2030 im Bereich des Ostkorridors Mitte

    Für die DB Netz wird eine Studie zur Migrationsstrategie von ETCS in einem Bereich des Ostkorridors bis zum Jahr 2030 entwickelt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Streckenabschnitt zwischen Markkleeberg-Gaschwitz und Hof.

    Es erfolgen zunächst eine Bestandsanalyse des Betrachtungsbereichs und eine Grundsatzanalyse zur ETCS-Einführung. Danach schließt sich eine Analyse der Zukunftskonzepte in den Bereichen Stellwerk, Verkehr und Technik an. Abschließend wird eine Variantenuntersuchung zur ETCS-Migration durchgeführt und eine Empfehlung formuliert.

  • Zertifizierungsprozess für Bahnübergangssicherungsanlagen

    Im Rahmen einer Systemadaption eines bestehenden Bahnübergangssystems wird der Systemlieferant unterstützt. Neben der Erstellung diverser Dokumente erfolgt die lebenszyklusbegleitende Verifizierung aller Dokumente, welche für den Zertifizierungsprozess nach EN 50126 notwendig sind. Zudem wird der Risikoanalyseprozess der ersten Entwicklungsphasen realisiert.

  • Planprüfung PT1 für ETCS

    Im Zuge der des Projekts Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe – Basel wird die ETCS-Ausrüstung im Rangierbahnhof Basel Bad erweitert.

    Die Inspektionsstelle CKBIS übernimmt dabei die Planprüfungsleistungen.

  • Systemgutachten zur Kommunikationsinfrastruktur für sicherheitsrelevante Anwendungen (KISA)

    KISA ist eine Systemlösung, bei der die Kommunikationsbeziehungen zwischen den Teilsystemen und Komponenten der Leit- und Sicherungstechnik auf allen Ebenen durch moderne Datenübertragungsnetze realisiert wird. Die Vorteile der Anwendung standardisierter Technologien sowie des Aufbaus redundanter Übertragungswege sind offensichtlich. Dem Schutz der Netze vor äußeren Beeinträchtigungen und der Sicherheit unverfälschter Informationsübertragung kommt im Eisenbahnsystem besondere Bedeutung zu.

    Der Gutachter nimmt am Verfahren für die Typzulassung von KISA gemäß der VV BAU-STE teil. Der Gutachtensauftrag besteht in der Systembegutachtung und Kohärenzprüfung der Dokumente zu KISA.

  • Gutachten zur Schadenfeststellung nach einem Unfall

    Zu einem Bahnübergangsunfall wird ein Gutachten zur Bewertung der Schadensbeseitigungsmaßnahen nach Beschädigung der Bahnanlagen durchgeführt. Dabei gilt es sowohl die Unfallursache als auch die nachfolgenden Maßnahmen zur Wiederherstellung des Bahnbetriebs zu analysieren.

  • Weiterbildung zum Thema Begutachtung der LST

    Im Rahmen eines Workshops mit Mitarbeitern des China Railway Test and Certification Centre (CRCC) wird das Themengebiet der unabhängigen Begutachtung von Systemen und Komponenten der Leit- und Sicherungstechnik vermittelt. Ziel ist es, die in Deutschland etablierten Prozesse der Begutachtung vorzustellen bzw. zu erläutern.

    Die Experten der CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik GmbH geben den Teilnehmern einen Überblick über die praktische Arbeit und demonstrieren diese anhand verschiedener Beispiele. Der Workshop wird über fünf Tage in Peking durchgeführt.

    © thinkstock

  • Forschungsprojekt Analyse Optimierungspotential Bahnübergangssicherung

    Im Auftrag des Eisenbahn-Bundesamts (EBA) erfolgt eine wissenschaftliche Studie über das Optimierungspotential an Bahnübergängen des Bundes. In Kooperation mit der Professur für Verkehrssicherungstechnik der TU Dresden werden eine Sicherheitsanalyse für bestehende Bahnübergangssicherungsanlagen und eine Potentialanalyse eingesetzter Techniken von nichtbundeseigenen und ausländischen Eisenbahnen sowie von innovativen Technologien ausgearbeitet.

  • Gerichtsgutachten zum Bahnbetriebsunfall in Heidelberg

    Im Zusammenhang mit einer Entgleisung im Hauptbahnhof Heidelberg ist ein Gutachten über die Ermittlung der Ursache und den Zusammenhang technischer und menschlicher Fehler zu erstellen. In dem Zusammenhang spielte auch die Frage der Wirksamkeit bzw. Nichtwirksamkeit einer Zugbeeinflussungseinrichtung eine Rolle.

  • Zertifizierungsprozess für elektronisches Rückspiegelsystem

    Im Rahmen des Zertifizierungsprozesses nach EN 50126 wurden die erstellten Entwicklungsdokumente durch unsere Experten unabhängig verifiziert und abschließend ein Sicherheitsgutachten erstellt.