Konzeptstudie Variantenuntersuchung zur DSTW-Ausrüstung
Für die aktuell in Planung befindlichen Projekte der Sachsenmagistrale sollte untersucht werden, wie die Umstellung auf die Digitale LST effektiv realisiert werden kann. In enger Abstimmung mit der Deutschen Bahn hat CERSS in Zusammenarbeit mit DB Engineering & Consulting eine Konzeptstudie erstellt, die als Entscheidungsgrundlage und Leitfaden für die Migration zur Digitalen Leit- und Sicherungstechnik gemäß dem betrieblichen Zielbild dient.
Auftrag
Im Jahr 2014 nahm die Deutsche Bahn das erste Stellwerk der Bauform DSTW in Betrieb, welches in den kommenden Jahren das ESTW ablösen soll. Der Betrieb wurde aufgefordert, für alle Projekte der LST, die sich noch in einer niedrigen Planungsphase befinden oder zukünftig neu geplant werden, diesen Standard zu realisieren. Für die aktuellen Projekte der Sachsenmagistrale sollte daher unter Berücksichtigung der Vorgaben des betrieblichen Zielbilds bewertet werden, welche technischen Lösungen für den weiteren Projektverlauf in Frage kommen und wie diese zu gestalten sind.
Herausforderung
Kernbestandteil der Konzeptstudie von CERSS ist die Analyse der technischen, betrieblichen und zeitlichen Randbedingungen für die Migration auf Digitale LST. Um nicht nur technisch, sondern auch ökonomisch optimale Migrationslösung zu finden, wurden Terminauswirkungen bewertet und Varianten ausgearbeitet, die anhand einer Nutzwertanalyse bewertet wurden.
Lösung
Mit der Konzeptstudie wurde eine detaillierte Untersuchung und Bewertung verschiedener Lösungsansätze für die geplanten Projekte der Sachsenmagistrale durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Varianten und Optionen analysiert, um die beste Lösung zu ermitteln. Eine Nutzwertanalyse bot hierbei eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die weitere Vorgehensweise auf dem Weg zur Digitalen LST gemäß betrieblichem Zielbild.