Bahnübergangssicherungsanlagen (BÜSA) spielen im Eisenbahnwesen als Schnittstelle des Straßen- und Zugverkehrs auch sicherheitstechnisch eine gesonderte Rolle. Viele Bahnübergänge sind jedoch technisch veraltet und müssen im Rahmen der umfangreichen Erneuerungen und Aufrüstung der Schieneninfrastruktur sinnvoll modernisiert werden. Hierfür wurde durch die Deutsche Bahn AG ein Schnellläuferprogramm entwickelt, auf dessen Basis Bahnübergänge vereinfacht teilerneuert werden können.
Die CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik GmbH leistete hier einen Beitrag zu den Netzbereichen München, Nürnberg und Augsburg, indem die dortigen Bahnübergänge nach den entsprechenden Vorgaben des Schnellläuferprogramms untersucht, kategorisiert und bewertet wurden. Im September konnten die Untersuchungsergebnisse aller Bahnübergänge vollständig an den Auftraggeber übergeben werden.