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  • Fachbeitrag auf der 15. jährlichen EBL-Weiterbildung in Aschersleben

    Auf der jährlichen Weiterbildung für Führungskräfte, Eisenbahnbetriebsleiter, örtliche Betriebsleiter, Fachdozenten, Lehr- und Ausbildungslokführer der A.V.G. Bildung Aschersleben hielt unser Mitarbeiter Jan Lübs, M.Sc. einen Fachbeitrag zur Bestandsaufnahme und Systematisierung von Betriebsverfahren.
    Unter der Leitfrage „Wie viele Betriebsverfahren sind sinnvoll?“ wurde die mit einer umfangreichen und teilweise inkonsistenten Regelwerkslandschaft einhergehenden Herausforderungen erörtert und mögliche Ansätze einer Harmonisierung aufgezeigt.

  • Bahnübergangssicherungsanlagen (BÜSA)

    Bahnübergangssicherungsanlagen (BÜSA) spielen im Eisenbahnwesen als Schnittstelle des Straßen- und Zugverkehrs auch sicherheitstechnisch eine gesonderte Rolle. Viele Bahnübergänge sind jedoch technisch veraltet und müssen im Rahmen der umfangreichen Erneuerungen und Aufrüstung der Schieneninfrastruktur sinnvoll modernisiert werden. Hierfür wurde durch die Deutsche Bahn AG ein Schnellläuferprogramm entwickelt, auf dessen Basis Bahnübergänge vereinfacht teilerneuert werden können.
    Die CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik GmbH leistete hier einen Beitrag zu den Netzbereichen München, Nürnberg und Augsburg, indem die dortigen Bahnübergänge nach den entsprechenden Vorgaben des Schnellläuferprogramms untersucht, kategorisiert und bewertet wurden. Im September konnten die Untersuchungsergebnisse aller Bahnübergänge vollständig an den Auftraggeber übergeben werden.

    Talent 2 Baureihe 1442 im Einsatz für die S-Bahn Mitteldeutschland durchfährt Bahnübergang mit Halbschranke in Dessau Süd.

     

  • Die Bausteine sind gefallen

    Die 28. Sicherungstechnische Fachtagung stand unter dem Titel „Die Bausteine der Digitalen LST“. Eulynx, ATO, ETCS & Co. waren die Themen der Referenten aus Theorie und Praxis, womit den Teilnehmern ein Blick in die Zukunft der LST gegeben wurde. Aber auch unmittelbar in der Realisierung befindliche Projekte wie der Digitale Knoten Stuttgart wurden thematisiert.

    Auch diesmal bewährte sich das hybride Format mit professioneller Übertragung. Ca. 50 Fernteilnehmer folgten der Fachtagung am Bildschirm; für Präsenzteilnahme war die Veranstaltung einmal mehr ausverkauft mit 250 Plätzen.

  • Reanerkennung der Inspektionsstelle CKBIS als UBS

    Die Inspektionsstelle CKBIS, die als Organisationseinheit innerhalb der CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik GmbH agiert, ist bereits seit 2018 vom EBA als unabhängige Bewertungsstelle (AsBo) anerkannt.

    Es ist uns nun eine große Freude, dass wir erfolgreich die Reanerkennug als UBS gemäß Anhang II der CSM-VO (EU) 402/2013 und DIN EN ISO/IEC 17020 für weitere 5 Jahre erhalten haben.

    Somit bleiben wir Ihr erster Ansprechpartner für die unabhängige Bewertung des Risikomanagementverfahrens nach CSM für die Bereiche Betrieb und ZZS.

  • Czech-Saxon R&D Cooperation Workshop

    Wir können Großes erreichen!

    Es zeigt einmal mehr: Wenn wir zusammenarbeiten und unsere Kräfte bündeln, dann können wir die Weiterentwicklung in unserer Region in den Fokus rücken.

    Mit Rail.S e.V. haben wir gemeinsam am Czech-Saxon R&D Cooperation Workshop teilgenommen. Es war ein großartiger Austausch, der auf diese Weise, ein gutes und solides Fundament der Zusammenarbeit schaffen konnte.

    Die Tschechische Republik und der Freistaat Sachsen richten erstmals ein gemeinsames Förderprogramm ein, um die Zusammenarbeit zwischen tschechischen und sächsischen Partnern im Bereich der intelligenten Mobilität und der Digitalisierung des Verkehrs zu unterstützen und zu stärken.

    Das bilaterale Förderprogramm basiert auf dem Europäischen Förderprogramm für regionale Entwicklung (EFRE) 2021-2027 des Freistaates Sachsen sowie dem DELTA 2-Förderprogramm der Technologieagentur der Tschechischen Republik.
    Wir sind überzeugt davon, dass dieses bilaterale Förderprogramm einen wertvollen Beitrag leisten kann. Dabei werden nicht nur technische Aspekte berücksichtigt, sondern die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Projekten von öffentlichen Institutionen aus beiden Ländern gefördert.
    Dieses gemeinsame Förderprogramm erlaubt Unternehmen und Forschungseinrichtungen, Probleme zu reduzieren und die Sicherheit auf unseren Schienen zu erhöhen.

    Es wird dazu beitragen, Hürden zu überwinden und einen großen Schritt in Richtung Zukunft zu gehen.

    Hier klicken für den Beitrag Rail.S

    #digitaleschiene #futuremobility

  • 28. Sicherungstechnische Fachtagung

    Liebe Freunde der Verkehrssicherungstechnik, liebe Fachtagungsteilnehmer der vergangenen Jahre,

    dieses Jahr findet unsere Sicherungstechnischen Fachtagung nun schon zum 28. Mal statt.

    Zur „Digitalen LST“ gehört längst nicht nur ETCS.
    Weitere Bausteine ranken sich darum und verschmelzen miteinander. Die klassische Trennung zwischen Fahrwegsicherung und Zugbeeinflussung wird es in Zukunft nicht mehr geben, Themen wie ATO (Automatic Train Operation) und CTMS (Capacity & Traffic Management System) kommen hinzu.

    Mit den Bausteinen der Digitalen Leit- und Sicherungstechnik wird sich unsere #Fachtagung auseinandersetzen.

    Wir haben auch wieder unsere Labore geöffnet, so dass die begehrten Führungen stattfinden.

    Alle Informationen gibt es unter:

    https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ibv/vst/die-professur/ftag/2023

    Also noch heute einen Platz sichern!

    Es besteht die Möglichkeit, an unserer Fachtagung online oder in Präsenz teilzunehmen.

    Wir sehen – oder hören – uns auf der 28. Sicherungstechnischen Fachtagung am 28. und 29.09.2023 in Dresden!

  • Planprüfung ETCS Level 2 abgeschlossen

    Innerhalb der Inspektionsstelle CKBIS wurde im März die fachtechnische Prüfung einer ETCS-Level 2-Ausführungsplanung abgeschlossen.
    Neben dem Nachweis, dass die anerkannten Regeln der Technik eingehalten werden, konnten durch vielfältige Planungsfälle, in Zusammenarbeit mit dem Fachplaner, auch wichtige Impulse zur Regelwerksfortschreibung gegeben werden. Darüber hinaus stehen weitere ETCS-Planprüfungen an, sodass die Firma CERSS ihren Beitrag zum flächendeckenden Rollout leistet.

    © Deutsche Bahn AG/Oliver Lang

  • Vorstellung unserer Forschungsergebnisse

    Bei der 67. Eisenbahntechnischen Fachtagung des Verbands Deutscher Eisenbahn-Ingenieure (VDEI) stellte Jenny Oelsner Ergebnisse des Forschungsprojekts „Analyse Optimierungspotenzial Bahnübergangssicherung“ vor.
    Im Projekt wurden in Zusammenarbeit mit der Professur für Verkehrssicherungstechnik durch die CERSS verschiedenste Möglichkeiten zur Risikominderung an Bahnübergängen identifiziert und bewertet. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts stießen auf rege Beteiligung des Fachpublikums und führten zu zahlreichen interessanten Gesprächen.

  • Fachartikel: Wie viele Betriebsverfahren sind sinnvoll?

    In der Oktober-Ausgabe von DER EISENBAHNINGENIEUR werden unter der Überschrift „Wie viele Betriebsverfahren sind sinnvoll?“ ausgewählte Erkenntnisse einer alle VzG-Strecken in Deutschland umfassenden Bestandsaufnahme angewendeter Betriebsverfahren vorgestellt. 

    Momentan sind viele verschiedene, alle Epochen eisenbahntechnischer Entwicklung umfassende Sicherungstechniken im Einsatz, die eng mit dem jeweiligen Betriebsverfahren verflochten sind. Vor dem Hintergrund dieser Vielfalt an betrieblich-technischen Kombinationen zur Fahrzeugbewegungssicherung erörtern die Autoren Jan Lübs, Philipp-Tobias Feuer (SüdThüringenBahn) und Dr. Daria Menzel in ihrem Beitrag die Fragestellung, inwiefern Neben- und schwach belastete Hauptbahnen unter der Perspektive einer Digitalisierung zukunftsfähig betrieben werden können.

  • Weiterbildung LST für Projektleiter der DB Netz Karlsruhe durchgeführt

    Von Mitte September bis Mitte Oktober 2022 wurde für die DB Netz Karlsruhe eine Weiterbildungsveranstaltung zum Thema „Grundlagen LST und Schnittstellen“ per Videokonferenz durchgeführt. An vier Veranstaltungstagen standen verschiedene Themengebiete aus der Bahnsicherungstechnik im Mittelpunkt. Die vorgestellten Hintergründe wurden den Teilnehmern anhand von zahlreichen Praxisbeispiele verdeutlicht.

    Ein Dank geht an alle Beteiligten für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit und auf die Möglichkeit, unser Wissen sowohl offline als auch online weitervermitteln zu dürfen

    © thinkstock

  • Weiterbildungskurs zum Technischen Systembetreuer der Betriebszentrale

    Auch in diesem Jahr haben wir die Modulen „Überblick über die Grundlagen der Leit- und Sicherungstechnik (LST)“ und „Montage und Instandhaltung von LST-Anlagen in der BZ“ im Rahmen der Funktionsausbildung zum Technischen Systembetreuer der Betriebszentrale übernommen.
    Ein besonderes Highlight in diesem Weiterbildungskurs ist die direkte Verknüpfung von Theorie und Praxis im Eisenbahnbetriebslabor der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“.

  • Fachartikel: Analyse des dänischen ETCS-Regelwerks – Chance einer generischen Fahrdienstvorschrift

    Durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CERSS Kompetenzzentrums Bahnsicherungstechnik wurde ein Fachbeitrag für die Juni-Ausgabe von SIGNAL+DRAHT verfasst.

    Unter der Überschrift „Analyse des dänischen ETCS-Regelwerks – Chance einer generischen Fahrdienstvorschrift“ werden ausgewählte Erkenntnisse aus einer tiefgehenden Untersuchung der dänischen ETCS-Fahrdienstvorschrift Operational rules for fjernbane erläutert. Vor dem Hintergrund der flächendeckenden Inbetriebnahme von ETCS Level 2 ohne Signale und digitaler Stellwerkstechnik in Deutschland – bekannt unter dem Programm „Digitale Schiene Deutschland“ – erörtern die Autoren Jan Lübs, Dr. Daria Menzel und Martin Sommer in ihrem Beitrag die Fragestellung, inwiefern das dänische ETCS-Regelwerk als Vorbild für eine innovative Fahrdienstvorschrift in Deutschland dienen kann.

    Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Anteil generischer betrieblicher Regeln in Dänemark, die unabhängig der zugrundeliegenden Sicherungstechnik gelten und damit in besonderem Maße als Blaupause und Standard eines europaweit geltenden Betriebsregelwerks dienen könnten. Eingang gefunden haben dabei auch grundsätzliche Fragen innovativer Betriebsphilosophien, wie den Verzicht auf die Trennung zwischen Bahnhof und freier Strecke sowie der Neudefinition von Zug- und Rangierfahrten. Flankiert werden die Betrachtungen um Überlegungen die Nichtbundeseigenen Eisenbahnen und Nebenbahnen betreffend, für die langfristig keine Ausrüstung mit vollumfänglichem Level 2 ohne Signale erwartet wird, dennoch ein harmonisierter Betrieb innerhalb Deutschlands von besonderem Interesse ist.

  • PRESIM-Werkstatttage

    Mit der Motivation einer inhaltlichen und methodischen Verbesserung der Aktivitäten im Projekt „Re-Design und Erweiterung der Betriebs- und Stellwerkssimulation“ (PRESIM) fanden am 14. und 15. September 2022 die Werkstatttage in Dresden statt. CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik besitzt langjährige Erfahrungen im Bereich der Leit- und Sicherungstechnik und Validierung bahnaffiner Systemlösungen. Daher unterstützt es das Projekt durch Tests der Stellwerkssimulationssoftware und trägt damit maßgeblich zur Qualitätssicherung des Produkts und somit der Ausbildung von Betriebseisenbahnern bei der Deutschen Bahn bei.

    Im Rahmen der Werkstatttage wurden unter anderem die möglichen Testaktivitäten und Erweiterungen für DiB (Design integrierter Bedienplatz) und ETCS erörtert. Abgerundet wurden die Tage durch einen Besuch der Labore des Integrierten Eisenbahnlabors (IEL).

    © Richard Kahl

  • InnoTrans 2022

    Die CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik GmbH ist auch dieses Jahr Aussteller auf der InnoTrans – der bedeutendsten Fachmesse für Verkehrstechnik. Die Messe findet vom 20. bis 23. September auf dem Messegelände Berlin statt.

    An unserem Gemeinschaftsstand der Wirtschaftsförderung Sachsen stellen wir uns und unsere Möglichkeiten im Bereich der Ingenieur-, Beratungs- und Forschungsdienstleistungen vor. Besuchen Sie uns einfach in der Halle 7.2B, Stand 100. Einen aktuellen Hallenplan finden Sie hier. Wir freuen uns Sie an unserem Stand begrüßen zu können, um uns über Erfahrungen auszutauschen und neue Ideen zu gestalten. Vereinbaren Sie auch gerne einen Termin vorab an mail@cerss.com.

  • Meilenstein bei der CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik GmbH: Geschäftsführerwechsel nach 15 erfolgreichen Jahren

    Im 15. Jahr ihres Bestehens gibt es bei der CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik GmbH einen Führungswechsel. Nach einem Jahr der gemeinsamen Geschäftsführung übergibt Herr Prof. Dr.-Ing. Jochen Trinckauf mit Wirkung zum 13. April 2022 die alleinige Geschäftsführung des Unternehmens an seinen Kollegen Herrn Dr.-Ing. Michael Dieter Kunze.

    Ziel ist es, die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens durch die Übergabe an eine jüngere Generation nachhaltig zu sichern und langfristig fortzusetzen. Herr Prof. Dr.-Ing. Jochen Trinckauf bleibt CERSS auch nach der Übergabe eng verbunden und steht dem Unternehmen weiterhin als Berater, Experte und Gutachter/Sachverständiger tatkräftig zur Seite. Zur neuen Geschäftsleitung gehören außerdem Frau Dr.-Ing. Daria Menzel und Frau Jenny Oelsner, jeweils mit Prokura.

    Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft zwischen CERSS und NEXTRAIL hat die bisherige Alleingesellschafterin Bettina Trinckauf zeitgleich mit dem Führungswechsel ihre Anteile an ein Konsortium veräußert, das sich aus der neuen Geschäftsleitung und der NEXTRAIL GmbH zusammensetzt. CERSS formt mit der Verbindung zu NEXTRAIL eine Idealkonstellation, um gemeinsam gestärkt, mit erweiterten Kapazitäten und sich perfekt ergänzenden Kompetenzfeldern bei Kunden aufzutreten.

    Die CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik GmbH sieht sich mit diesen strategischen Entscheidungen bestens für die Zukunft gerüstet und wird für Auftraggeber und Geschäftspartner in der neuen Konstellation eine weiterhin verlässliche Größe bleiben.

  • Planprüfung Bf Rastatt startet

    Im Rahmen des Großprojekts ETCS Korridor Rhine-Alpine wurden die Tätigkeiten zur Planprüfung PT 1 für das Teilprojekt Südwest Ausrüstung Bf Rastatt (RRA) mit ETCS signalgeführt (ESG) aufgenommen.

  • Anmeldung zur 27. Sicherungstechnische Fachtagung „Fortschritte in der Durchgängigen Datenhaltung für LST-Planungen“

    Liebe Freunde der Verkehrssicherungstechnik, liebe Fachtagungsteilnehmer der vergangenen Jahre, die Anmeldung zur 27. Sicherungstechnischen Fachtagung „Fortschritte in der Durchgängigen
    Datenhaltung für LST-Planungen“ ist ab sofort online. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung!

    Auszug aus dem Programm:

    – Projektaufsatz D3iP/Das PlanPro-Universum
    – Bestandserhebung und -verdatung
    – Agate – damit der Plan schön wird/Werkzeugkoffer
    – Werkzeuge der Signalbauindustrie
    – BIM für die LST – Die 3D-Objektbibliothek
    – Planungswerkzeuge: ProSig – ProVI LST – SafetyPlan
    – Anwendung der Digitalen LST-Planung im DKS
    – EULYNX DataPrep

    Dieses Jahr haben Sie die Möglichkeit, an unserer Fachtagung online oder in Präsenz teilzunehmen.
    Alle Informationen erhalten Sie unter https://tud.de/vst/die-professur/ftag/2022.

    Wir sehen – oder zumindest hören – uns auf der 27. Sicherungstechnischen Fachtagung am 29.09. und 30.09.2022 in Dresden!

  • Informationsfilm zur Neuen Sekundärbahn (NSB)

    Mit dem Ziel, die neuartige Systemlösung Neue Sekundärbahn (NSB) für Nebenbahnen auf Basis von ETCS vorzustellen, entstand unter fachlicher Leitung der CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik GmbH ein Kurzfilm zum System NSB.

    Um auf regionalen Strecken einen wirtschaftlichen Betrieb zu ermöglichen, wird auf kostenintensive Stellwerke verzichtet. Die Sicherungslogik soll dabei in das ETCS-Bordgerät verlagert und durch einen neuen Level abgebildet werden. Aufbauend auf ETCS bietet diese Systemlösung eine wirtschaftliche und sichere Alternative für viele Nebenbahnen sowohl in Deutschland als auch im Ausland.

  • Forschungsbericht Anwendung der CSM-Verordnung

    Der Forschungsbericht im Projekt „Anwendung der CSM-Verordnung 402/2013/EU für das Teilsystem Verkehrsbetrieb und Verkehrssteuerung“ wurde nun veröffentlicht.

    Der Bericht sowie eine Zusammenfassung finden sich auf den Seiten des Deutschen Zentrums für Schienenverkehrsforschung (DZSF).

  • Prof. Trinckauf als Referent bei 66. Eisenbahntechnischer Fachtagung des VDEI

    Die vom 02. bis 03.02.2022 durch den Verband deutscher Eisenbahningenieure (VDEI) ausgerichtete und unter dem Leitthema „ETCS in Deutschland“ stehende 66. Eisenbahntechnische Fachtagung unterstützte Prof. Dr.-Ing. Jochen Trinckauf mit einem Vortrag. Darin gab er einen Überblick über aktuelle ETCS-Forschungsthemen, die das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik auch in Kooperation mit der Professur für Verkehrssicherungstechnik an der TU Dresden und weiteren Partnern durchführt. Neben diesem Fachvortrag bot sich im Rahmen der hybrid durchgeführten Veranstaltung ebenso die Möglichkeit des wertvollen Austauschs in Fachkreisen auch bezüglich weiterer Forschungsimpulse.

  • Pilotweiterbildungskurs „Zugsicherungssysteme im Nahverkehr (CBTC)“ erfolgreich durchgeführt

    Im Dezember 2021 wurde der Pilotkurs „Zugsicherungssysteme im Nahverkehr (CBTC)“ als Weiterbildungsangebot unter Federführung der Dresden International University (DIU) erfolgreich durchgeführt – pandemiebedingt als Onlineangebot. Die CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik GmbH unterstützte dabei den Auftraggeber bei der Entwicklung und Durchführung des Weiterbildungskurses und steuerte selbst eine Fachvorlesung zum Thema „Sicherungsfunktionen und Automatisierungsgrade“ bei. In Kooperation mit zahlreichen anderen Unternehmen der Branche wurde so ein neues Format geschaffen, dass auf großes Praxisinteresse stieß und auch 2022 voraussichtlich wieder angeboten werden wird.

    © Thinkstock

  • Planprüfung „Pflugmühle“ für die Stuttgarter Straßenbahn abgeschlossen

    Im Dezember 2021 konnten die Planprüfungen nach § 60 BOStrab für erforderliche Änderungen im Zuge des Projektes „Erweiterung Übereckverbindung Pflugmühle, Stellwerk Möhringen“ (SpDrS60) für den Endzustand erfolgreich abgeschlossen werden. Wir danken allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und wünschen viel Erfolg bei der weiteren Projektumsetzung.

  • Abschluss Forschungsprojekt DZSF

    Strebt ein Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) die erstmalige Teilnahme am Eisenbahnbetrieb in Deutschland an, so wird dies als Änderung am Eisenbahnsystem in einem Mitgliedstaat definiert. Folglich ist ein Risikomanagementverfahren zur Bewertung der Auswirkungen auf das Sicherheitsniveau und die Erfüllung der Sicherheitsanforderungen anzuwenden. Im Auftrag des Deutschen Zentrums für Schienenverkehrsforschung (DZSF) erfolgte eine exemplarische Durchführung dieses Verfahrens für ein beispielhaftes EVU.

    Das Forschungsprojekt startete im Sommer 2019 und im Sommer 2021 erfolgreich abgeschlossen. CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik erarbeitete eine Studie über die Anwendung der in der Verordnung definierten Schritte für das funktionale Teilsystem „Betriebsführung und Verkehrssteuerung“.

  • Teilnahme an der Festveranstaltung 20 Jahre Innovationsnetzwerk Bahn

    Unter dem Titel „20 Jahre Innovationsnetzwerk Bahn“ lud das Bahnindustriecluster Rail.S e. V. am 7. Oktober 2021 zu seiner Festveranstaltung in den Sächsischen Landtag ein. Die Rail.S-Festveranstaltung stand unter der Schirmherrschaft des Landtagspräsidenten Dr. Matthias Rößler und bot ein exklusives Programm mit hochrangigen Vertretern und Entscheidern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, um das 20-jährige Jubiläum feierlich zu begehen. Zu den rund 150 Gästen zählten unter anderem der Sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer, dieser informierte sich persönlich am Stand von CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik über den Stand des Projektes „Neue Sekundärbahn“. Wir danken Rail.S für eine gelungene und erfolgreiche Veranstaltungsorganisation.

    © Rail.S/Robert Lohse

  • Sicherheitsnachweis für die Vorsignalsteuerung der FAP zwischen SpDrS60 und ESTW L90

    Haben zwei Stellwerke unterschiedlicher Hersteller und zwei verschiedener Generationen eine gemeinsame Schnittstelle, ist meistens eine Fahrstraßenanpassungsschaltung erforderlich. So wurde in Köln Hbf für die Vorsignalsteuerung eine Relaisschaltung verwendet. Für diese wurden zusätzliche projektspezifische Anforderungen implementiert. Das machte eine Sicherheitsnachweisführung nach Mü8004 erforderlich, die von unseren Experten erfolgreich durchgeführt wurde.

    © Thinkstock

  • Fachtagungsnachbericht

    Am 30. September und 01. Oktober 2021 widmete sich die 26. Sicherungstechnische Fachtagung in ihrer Veranstaltungsreihe dem Thema „Projektrealisierung zwischen Kapital und Kapazität“. Organisiert wurde die Veranstaltung durch das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik in Kooperation mit der Professur für Verkehrssicherungstechnik der TU Dresden.

    Unter dem genannten Leitthema standen aktuelle Forschungserkenntnisse sowie ein reger Erfahrungsaustausch einschließlich branchenübergreifender Dialoge im Mittelpunkt des Veranstaltungsgeschehens. Die Veranstaltung konnte mit mehr als 120 Teilnehmer in diesem Jahr abermals als Online-Konferenz erfolgreich durchgeführt werden.

  • Top-Sponsor zur Festveranstaltung 20 Jahre Innovationsnetzwerk Bahn

    Das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik GmbH freut sich die Festveranstaltung „20 Jahre Innovationsnetzwerk Bahn“ des Vereins Rail.S am 07.10.2021 als Top-Sponsor zu unterstützen. Die Veranstaltung findet unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler statt. Zudem freuen wir uns, dass wir den Sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer sowie den Sächsischen Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Martin Dulig begrüßen dürfen.

    © Rail.S

  • Anmeldung zur 26. Sicherungstechnische Fachtagung „Projektrealisierung zwischen Kapital und Kapazität“

    Sehr geehrte Fachtagungsteilnehmer der vergangenen Jahre,

    nun ist es also da – das größte Investitionsprogramm, was die deutsche Eisenbahn je gesehen hat.
    Milliardeninvestitionen in die Bahninfrastruktur, das klingt zunächst gut und wurde immer gefordert. Doch sind wir überhaupt bereit, so viel Geld in so kurzer Zeit zu verbauen? Haben wir genügend Fachkräfte für Planung, Genehmigung und Projektmanagement? Hat die Industrie genügend Kapazität? Und was können wir tun, um die heutigen Prozesse zu beschleunigen? Mit diesen Fragen wird sich die 26. Sicherungstechnische Fachtagung auseinandersetzen.

    Redner aus Theorie und Praxis werden sich u. a. folgenden Themen widmen:

    • Digitale Schiene Deutschland (DSD)
    • Forschungsförderung – Wirksamkeit und Grenzen
    • Fachkräftegewinnung
    • DSD – Auswirkungen der Architektur auf Planungs- und Bauprozesse
    • Digitale Planung
    • LST im BIM-Kontext
    • Leistungsfähigkeit und ETCS

    Leider werden wir uns in diesem Jahr noch nicht in Präsenz treffen können, sodass die Fachtagung als Online-Veranstaltung stattfindet. Die Anmeldung ist bis zum 24.09.2021 möglich. Alle Informationen erhalten Sie unter

    https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ibv/vst/die-professur/ftag/2021

    Wir hören uns auf der 26. Sicherungstechnischen Fachtagung am 30.09. und 01.10.2021!

    © Ulrich Maschek

  • Jetzt für ein Deutschlandstipendium der TU Dresden bewerben!

    Wir unterstützen das Deutschlandstipendium aktiv und fördern in diesem Rahmen talentierte und engagierte Nachwuchstalente im Ingenieurbereich.
    Studierende sowie Studienbewerber/-innen der TU Dresden können sich für ein Deutschlandstipendium im Zeitraum vom 01. bis 15. Juli 2021 bewerben.
    Wir freuen uns auch dieses Jahr einem Studierenden mit eindrucksvollen Persönlichkeitsmerkmalen oder gesellschaftlichem Engagement zu unterstützen!

    Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie auf der Webseite der TU Dresden:
    https://tu-dresden.de/studium/rund-ums-studium/foerderung-und-finanzierung/deutschlandstipendium/bewerben

    © BMBF

  • Mitarbeit in Arbeitsgruppe ETCS des VDV

    Die CERSS Kompetenzzentrums Bahnsicherungstechnik GmbH arbeitet seit Februar 2021 in der Arbeitsgruppe ETCS des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV) im Ausschuss Leit- und Sicherungstechnik (LST) mit.

    Ziele der Aktivitäten bestehen u. a. in der Erarbeitung notwendiger Regel- und Vorschriftenwerke für die Ausrüstung von Nichtbundeseigenen Eisenbahnen (NE) mit ETCS. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, da die nationalen Ausrüstungsbestrebungen bisher vorrangig die Eisenbahnen des Bundes (EdB) im Fokus hatten.

    Mit unseren Erfahrungen aus verschiedensten Projekten und wissenschaftlichen Arbeiten freuen wir uns den VDV samt seinen Mitgliedsunternehmen unterstützen zu können.

    © Deutsche Bahn AG/Max Lautenschläger

  • Erweiterte Geschäftsleitung der CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik GmbH

    Am 21.12.2020 wurde das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik in die Rechtsform einer GmbH überführt. Seit jeher mit Geschäftssitz in Dresden, sind alle Rechte und Pflichten gemäß § 122a ff Umwandlungsgesetz auf die neue Firmierung übergegangen. Anlass war der Austritt des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland aus der Europäischen Union.

    Bei dieser Gelegenheit wurde die Geschäftsleitung erweitert. Geschäftsführer sind jetzt Prof. Jochen Trinckauf, Bettina Trinckauf und Dr. Michael Dieter Kunze, die von den Prokuristinnen Jenny Oelsner und Dr. Daria Menzel unterstützt werden. Mit diesen nachhaltigen Veränderungen wird CERSS für die zukünftigen, anspruchsvollen Aufgaben gerüstet sein und die Erfolgsgeschichte des Unternehmens fortsetzen. Weiterbildungsaktivitäten wurden durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

  • Fachbeitrag im Eisenbahn Ingenieur Kompendium 2021

    Durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CERSS Kompetenzzentrums Bahnsicherungstechnik wurde ein Fachbeitrag für die Jahresausgabe 2021 des Eisenbahn Ingenieur Kompendiums (EIK) verfasst. Dieses Medium gilt als ein anerkanntes Wissenskompendium für aktuelle Grundsatzthemen zu Technik und Management moderner Bahnen.

    Unter der Überschrift „Anforderungen an Zugsicherung im 21. Jahrhundert“ werden ausgewählte Erkenntnisse aus einem früheren Projekt abstrahiert wiedergegeben. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen dabei aktuelle Entwicklungen und Projekte in der Bahnbranche, die zahlreiche, mitunter mehr oder weniger deckungsgleich wirkende Zielstellungen hinsichtlich neuer Systemkonzeptionen, eingesetzter Komponenten und Betriebsverfahren verfolgen, um auf Eisenbahninfrastrukturen durch innovative Lösungsstrategien eine maximale Leistungsfähigkeit unter Minimierung der Errichtungs- und Instandhaltungskosten zu erreichen. Vor diesem Hintergrund erörtern die Autoren (Prof. Dr.-Ing. Jochen Trinckauf, Dr.-Ing. Daria Menzel und Dr.-Ing. Jens Buder) im EIK-Beitrag die Fragestellung, welche Anforderungen tatsächlich neu zu bedienen sind und wo praktisch die Grenzen der Optimierungspotenziale liegen.

    Weitere Informationen zum Werk sind auf den Webseiten des Verlages zu finden.

    © Eurailpress

  • Teilnahme am 20. Internationaler SIGNAL+DRAHT-Kongress 2020 (Digital)

    Der Internationale Signal+Draht-Kongress hat in diesem Jahr bereits zum 20. Mal stattgefunden. Unter dem Motto Digitalisierung der LST: Start der Umsetzung wurden an zwei Tagen aktuelle Entwicklungen sowie die Zukunftsfragen der LST unter Fachpublikum diskutiert.

    Dieses Jahr war auch das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik mit einem Fachvortrag vertreten.
    Frau Dr. Menzel informierte die Kongressteilnehmer über den aktuellen Stand des Forschungsprojekts Neue Sekundärbahn (NSB) und stellte dar, welchen Beitrag NSB zur Digitalisierung der LST auf Nebenbahnen leisten kann.
    Die NSB ist ein wesentlicher Beitrag zur Beschleunigung der Digitalisierung der Eisenbahn in der Fläche bei gleichzeitiger Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Infrastrtuktur.
    Das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik ist bereit, um diesen Wandel durch Innovation mitzugestalten und zu beschleunigen.

    © istock/guvendemir

  • Fachartikel: Neue Sekundärbahn – innovative Fahrzeugbewegungssicherung

    Heute beträgt der Anteil Sekundärbahnen bzw. Nebenbahnen am Gesamtnetz (bezogen auf die Streckenlänge) in Deutschland ca. 30 %. Aufgrund der Entwicklungen in vergangenen Jahrzehnten sank die Bedeutung der Sekundärbahnen für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) und Schienengüterverkehr (SGV). Die Folge waren Streckenschließungen.

    Das Verbundvorhaben „Neue Sekundärbahn: Innovative Fahrzeugbewegungssicherung zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Bahnstrecken mit regionalem Verkehr“ (NSB) verfolgt zunächst das allgemeine Ziel, neue Techniken und Technologien für die infrastrukturelle und fahrzeugseitige Ausrüstung von Sekundärbahnen zu entwickeln, um damit deren wirtschaftlichen Betrieb auch in strukturschwachen Regionen mit vergleichsweise geringen Verkehrsbelastungen zukünftig gewährleisten zu können. Neben einem Beitrag zum Erreichen der klimapolitischen Ziele wird eine Möglichkeit zur Attraktivierung des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) im ländlichen Raum geschaffen und damit auch die Bedeutung des SPNV für die Daseinsvorsorge Mobilität gestärkt.

    Ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprojektes sind nun in einem Beitrag für die Fachzeitschrift SIGNAL + DRAHT, Heft 11/2020 veröffentlicht worden.

    © Signal+Draht

  • Abnahme- und Inbetriebnahmeprüfung für die BVG erfolgreich abgeschlossen

    Die bezuschlagten Leistungen der Plan- und Abnahmeprüfung nach § 60 und § 62 BOStrab für den Umbau des Regionalstellwerks Friedrichstraße im Zuge der Erweiterung der Berliner U-Bahn (Station: Unter den Linden) konnten durch das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik termingerecht am 24.10.2020 abgeschlossen werden. Damit waren die Voraussetzungen für eine fristgerechte Inbetriebnahme der neuen LST-Anlagen erfüllt.

    Ein Dank gilt an die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) als Auftraggeber und allen weiteren Beteiligten für die erfolgreiche und stets konstruktive Zusammenarbeit.

  • Erschienen: ETCS in Deutschland

    Das European Train Control System (ETCS) wird das vorherrschende Zugbeeinflussungssystem der Zukunft.

    Das am 20.08.2020 erschienene Kompendium bietet einen umfassenden Einblick in das System allgemein sowie dessen Realisierung in Deutschland. Es spannt den Bogen von den europäischen Spezifikationen über die deutschen Lastenhefte bis zur Planung von ETCS. Ein Blick in die Zukunft rundet den Inhalt ab. So bietet das Werk die bisher umfassendste geschlossene Darstellung von ETCS in Deutschland.

    Mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CERSS Kompetenzzentrums Bahnsicherungstechnik wirken als Herausgeber bzw. Autoren mit: Dr.-Ing. Jens Buder, M. Sc. Yadi Han, Dr.-Ing. Michael Kunze, Dipl.-Ing. Martin Sommer, Prof. Dr.-Ing. Jochen Trinckauf.

    Wie erwartet stößt das Fachbuch auf eine sehr große Nachfrage, sodass seit Veröffentlichung bereits mehr als ein Viertel der 1. Auflage abgesetzt werden konnte. Ausgewählte Inhalte aus dem Kompendium wurden zudem im Rahmen einer Weiterbildungsveranstaltung vorgetragen.

    Weitere Informationen zum Werk sind auf den Webseiten des Verlages zu finden.

  • Rückblick: Weiterbildung LST Ausbildung für Instandhalter in Betriebszentralen

    Wieder einmal hat das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik einen vollständig digitalen Weiterbildungskurs erfolgreich realisiert.

    Im Rahmen der LST Ausbildung für Instandhalter in Betriebszentralen wurde der sonst als Präsenzweiterbildung stattfindende Kurs im virtuellen Klassenzimmer durchgeführt. Inhaltliche Schwerpunkte waren die Grundlagen der Leit- und Sicherungstechnik, wie Techniken und Technologien der Fahrwegsicherung und Komponenten der LST, sowie das Verständnis für Sicherheitsphilosophien im Bereich der Eisenbahn.

    Wir danken allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.

    © Thinkstock

  • Bewerbung Deutschlandstipendium

    Bewerbungszeitraum: 1. – 15. Juli 2020

    Die CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik unterstützt das Deutschlandstipendium der Technischen Universität Dresden aktiv und fördert begabte und leistungsstarke Studierende mit außergewöhnlichen Persönlichkeitsmerkmalen oder gesellschaftlichem Engagement der Fakultät Wirtschaftswissenschaften oder den Bereich Ingenieurwissenschaften, Fakultäten Elektrotechnik und Informationstechnik, Maschinenwesen, Informatik oder Verkehrswissenschaften der TU Dresden.

    Das monatliche Stipendium in Höhe von 300 EUR wird für die Dauer von zwei Semestern unabhängig von sonstigen Einkommen gewährt und kann darüber hinaus verlängert werden.

    Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie auf der Webseite der TU Dresden:

    http://tu-dresden.de/deutschlandstipendium/bewerben

  • Fernsehbeitrag zum Thema Bahnübergänge

    Unter dem Titel „Gefahr an Bahnübergängen“ thematisierte das TV-Magazin „MDR-Umschau“ des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) die Sicherheit an Bahnübergängen einschließlich vorhandener Rahmenbedingungen und Hürden bei der Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen.

    In dem am 26.05.2020 ausgestrahlten Beitrag kommt u. a. Prof. Dr.-Ing. Jochen Trinckauf als wissenschaftlicher Leiter des CERSS Kompetenzzentrums Bahnsicherungstechnik sowie ausgewiesener Experte für Bahnsicherungstechnik zu Wort. Der Beitrag beschäftigt sich mit grundsätzlichen Risiken und stellt dabei häufige Unfallursachen am Bahnübergang an expliziten Beispielen dar. Gleichzeitig werden Schwierigkeiten und Lösungsansätze zur Beschleunigung von Modernisierungsmaßnahmen zur Sicherheitserhöhung erörtert.

    Das allgemeine öffentliche Interesse, das dieser TV-Beitrag bestätigt, zeigt einmal mehr die besondere Bedeutung von Bahnübergängen als Schnittstelle und Gefahrenpunkt der Verkehrsträger Straße und Schiene. Das vom CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik durchgeführte Forschungsprojekt „Analyse Optimierungspotential Bahnübergangssicherung“ stellte daher verschiedene Möglichkeiten zur Risikominderung an Bahnübergängen vor.

     

  • Abnahme- und Inbetriebnahmeprüfung für die BVG

    Das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik erhielt den Zuschlag für die ausgeschriebenen Leistungen zur Plan- und Abnahmeprüfung nach § 60 und § 62 BOStrab für den Umbau des Regionalstellwerks Friedrichstraße im Zuge der Erweiterung der Berliner U-Bahn (Station: Unter den Linden).

  • Fachartikel: ETCS-Testfälle – Vorbereitungen für die Inbetriebnahme in Deutschland

    In Kooperation zwischen dem CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik und der Professur für Verkehrssicherungstechnik wurde in der Fachzeitschrift „Signal und Draht“, Heft 5/2020 ein Artikel zum Thema „ETCS-Testfälle – Vorbereitungen für die Inbetriebnahme in Deutschland“ veröffentlicht.

    Der Artikel fasst die Vorgehensweise und das Ergebnis des Forschungsprojekts zusammen. Im Rahmen des Projekts erfolgte die Erarbeitung eines umfangreichen generischen Testfallkatalogs zur Überprüfung des ordnungsgemäßen Systemverhaltens für ETCS in Deutschland. Ziel war es, mithilfe des Katalogs das Zusammenspiel aller Schnittstellen zwischen Mensch, Fahrzeug, Stellwerk und ETCS als Ganzes anstelle nur einzelner Komponenten oder eines einzelnen Subsystems von ETCS testen zu können.

  • Erster E-Learning-Kurs realisiert

    Aus gegebenem Anlass wurde vom 04. bis 08. Mai 2020 der erste vollumfänglich digitale CERSS-Weiterbildungskurs durchgeführt. Inhaltliche Schwerpunkte waren die Grundlagen der Leit- und Sicherungstechnik, wie Techniken und Technologien der Fahrwegsicherung und Komponenten der LST.

    Auch zukünftig möchten wir verstärkt E-Learning-Kurse anbieten, um die notwendigen eisenbahnspezifischen Kenntnisse einem breiten Teilnehmerkreis zur Verfügung zu stellen.

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  • Projektauslieferung: Gutachten zum Einsatz einer mobilen Baustellensignalanlage unter besonderen Bedingungen

    Mit der interessanten Fragestellung, wie der temporäre Einsatz einer mobilen Baustellensignalanlage unter besonderen Bedingungen (u. a. Betrieb nach ESBO, Fahren auf Sicht) ermöglicht werden kann, beschäftigte sich ein aktueller Auftrag zur Begutachtung.

    Dieser soll bauzeitlich eine eingleisige Betriebsführung auf einer ansonsten zweigleisig ausgebauten, mit ESTW ausgerüsteten Strecke ermöglichen. Durch diese technische Vorzugslösung lassen sich die betrieblich-verkehrlichen Einschränkungen, welche aus einer Drittmaßnahme notwendig werden, auf ein Mindestmaß reduzieren.

    Die Ergebnisse konnten nun an den Auftraggeber, die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV), ausgeliefert werden und dient damit als wesentliche Grundlage für weitere Abstimmungen u. a. mit den Aufsichtsbehörden. Das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik wünscht dafür viel Erfolg und steht für die weitere Begleitung des Vorhabens gern zur Verfügung.

  • Bahntechnik-Netzwerk „Set 4 Future“

    Die Dresdner Neuesten Nachrichten haben am 02.04.2020 darüber berichtet, daß die TU Dresden dem Bahntechnik-Netzwerk „Set 4 Future“ beitritt. Demzufolge steht im Fokus unter anderem das Teilprojekt „Neue Sekundärbahn“, das vom CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik in Kooperation mit der Professur Verkehrssicherungstechnik initiiert worden ist.

    https://www.dnn.de/Dresden/Lokales/TU-Dresden-tritt-Bahntechnik-Netzwerk-Set-4-Future-bei

  • Neuerscheinung: ETCS in Deutschland

    Das European Train Control System (ETCS) wird das vorherrschende Zugbeeinflussungssystem der Zukunft. Das Buch bietet einen umfassenden Einblick in das System allgemein sowie dessen Realisierung in Deutschland. Es spannt den Bogen von den europäischen Spezifikationen über die deutschen Lastenhefte bis zur Planung von ETCS. Ein Blick in die Zukunft rundet den Inhalt ab. So bietet das Werk die bisher umfassendste geschlossene Darstellung von ETCS in Deutschland.

    Mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CERSS Kompetenzzentrums Bahnsicherungstechnik wirken als Autoren mit: Dr.-Ing. Jens Buder, M. Sc. Yadi Han, Dr.-Ing. Michael Kunze, Dipl.-Ing. Martin Sommer, Prof. Dr.-Ing. Jochen Trinckauf

    Weitere Informationen zum Werk:

    • Hardcover, ca. 400 Seiten, Erscheinungsdatum: 20.08.2020
    • Herausgeber: Jochen Trinckauf; Ulrich Maschek; Richard Kahl; Claudia Krahl
    • Detailinhalte
    • Vorbestellpreis: € 68,-

    Das enthaltene E-Book liefert Nutzern eines Endgeräts mit pdf-Reader (PC, Tablet, Smartphone) die Inhalte des Werks auch elektronisch und mit Suchfunktion.

  • 1. SRCC-Netzwerktreffen 2020 in Annaberg-Buchholz

    Als Unterstützer des Smart Rail Connectivity Campus (SRCC) folgte das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik am 04.03.2020 der Einladung und beteiligte sich am ersten Netzwerktreffen 2020 im Rahmen der Umsetzungsphase des SRCC in Annaberg-Buchholz.

    In Kurzvorträgen brachten verschiedene Akteure ihre Sichtweisen zu Potenzialen, Zielstellungen, Unterstützungsmöglichkeiten und Begleiteffekten von Forschungsprojekten des SRCC zum Ausdruck. Dabei wurden auch anhand zweier konkreter Beispiele aktuelle Sachstände zu Projektanträgen sowie Visionen des SRCC als Forschungscampus für automatisierte Mobilität vorgestellt.

    Im Rahmen des Treffens konnten eigene Ideen eingebracht und Kontakte innerhalb des SRCC-Netzwerkes vertieft werden. Das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik steht den Vorhaben weiter aufgeschlossen gegenüber und als Unterstützer bereit.

  • Fachartikel: Moderne Zugsicherung – Anforderungen und Grenzen

    Aktuelle Entwicklungen und Projekte in der Bahnbranche verfolgen zahlreiche, mitunter mehr oder weniger deckungsgleich wirkende Zielstellungen hinsichtlich neuer Systemkonzeptionen, eingesetzter Komponenten und Betriebsverfahren, um auf Eisenbahninfrastrukturen durch innovative Lösungsstrategien eine maximale Leistungsfähigkeit unter Minimierung der Errichtungs- und Instandhaltungskosten zu erreichen. Jedoch stellt sich dabei die Frage, welche Anforderungen tatsächlich neu zu bedienen sind und wo praktisch die Grenzen der Optimierungspotenziale liegen.

    Mit diesen Themen beschäftigte sich auch ein Projekt des CERSS Kompetenzzentrums Bahnsicherungstechnik im vergangenen Jahr. Ausgewählte Ergebnisse sind nun in einem Beitrag für die Fachzeitschrift SIGNAL + DRAHT, Heft 1+2/2020 veröffentlicht worden.

    © Signal+Draht

  • Unternehmerdelegation aus Südosteuropa erkundet sächsischen Bahntechnikmarkt

    Am 25.02.2020 fand ein offizieller Empfang der Unternehmerdelegation aus Südosteuropa durch die Clusterinitiative BTS und Wirtschaftsförderung Sachsen statt. Im Rahmen des B2B-Meeting haben die sächsischen Unternehmen und südosteuropäische Bahnen Erfahrungen und Kontakte ausgetauscht und mögliche Wege für die Zusammenarbeit identifiziert.

  • Workshop im Forschungsprojekt „Anwendung der CSM Verordnung 402/2013/EU für das Teilsystem Betriebsführung und Verkehrssteuerung“

    Am 30.01.2020 veranstaltete das Deutsche Zentrum für Schienenverkehrsforschung beim Eisenbahn Bundesamt (DZSF) einen Workshop zum Thema signifikante Änderungen und deren Bewertung bei betrieblichen und organisatorischen Änderungen im Eisenbahnsystem. Ziel des Workshops war ein offener Erfahrungsaustausch zum Umgang mit der Thematik Signifikanzprüfung. Hierzu wurden verschiedene Beispiele zur offenen Diskussion mit Vertretern u. a. von Eisenbahnverkehrsunternehmen, Unabhängigen Bewertungsstellen sowie des Eisenbahn-Bundesamts vorgestellt.

    Das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik unterstütze das DZSF bei der Durchführung des Workshops und stellte u. a. Ergebnisse einer zuvor durchgeführten Online Befragung von Eisenbahnverkehrsunternehmen vor.

    © Gisela Sossenheimer

  • 64. Eisenbahntechnische Fachtagung

    Mitarbeiter des CERSS Kompetenzzentrums Bahnsicherungstechnik nahmen am 30.01.2020 an der 64. Eisenbahntechnischen Fachtagung in Leipzig teil, die durch die VDEI-Akademie des Verbands Deutscher Eisenbahn-Ingenieure organisiert wurde.

    Die herausragende Branchenveranstaltung stand unter dem diesjährigen Leitthema „Digitale Stellwerke“ und bot ausgezeichnete Rahmenbedingungen, um über die vielfältigen Fachvorträge aktuelle Informationen beispielsweise zu bisherigen Entwicklungen, Vorserienprojekten, Ausrüstungsstrategien sowie Herausforderungen auch im Zusammenhang mit zugehörigen Planungs-, Zulassungs- und Instandhaltungsprozessen zu gewinnen.

    Gleichermaßen konnten beim interdisziplinären Branchendialog Kontakte zu Geschäftspartnern gepflegt, erweitert und dabei neue Projektideen entwickelt werden.

  • Zukunftsfähige Regelwerkskonzeption

    In Kooperation zwischen dem CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik und der Professur für Verkehrssicherungstechnik an der TU Dresden wurden im Jahr 2018 jeweils eine Studien- und Diplomarbeit betreut, die sich mit optimierten, datenbankbasierten Regelwerksstrukturen beschäftigten, um perspektivisch Recherchen sowie die Pflege und Novellierung von Vorgaben von Regelwerksinhalten unter Einsatz IT-gestützter Verfahrensweisen erleichtern zu können.

    Wesentliche Ergebnisse unter Vorstellung der angestrebten Zielstellungen und methodischen Vorgehensweisen sowie identifizierte Verbesserungspotenziale für aufbauende Untersuchungen sind nun in einem Artikel der Fachzeitschrift EI – DER EISENBAHNINGENIEUR, Heft 01/2020 veröffentlicht worden.

    Nachdem die gewonnenen Erkenntnisse und vorgeschlagenen Maßnahmen bereits 2019 in verschiedenen Fachkreisen grundsätzlich auf Zustimmung stießen, bleibt zu hoffen, dass die identifizierten Lösungsmöglichkeiten und Verbesserungspotenziale auch zukünftig weiterverfolgt und sukzessive praktisch umgesetzt bzw. vertieft werden.

  • Fachtagungsnachbericht

    Am 26. und 27. September 2019 widmete sich die 25. Sicherungstechnische Fachtagung in der 40-jährigen Historie der Veranstaltungsreihe den Herausforderungen und Lösungsstrategien bei der Digitalisierung im Bahnsektor. Organisiert wurde die Jubiläumsveranstaltung wiederum durch das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik in Kooperation mit der Professur für Verkehrssicherungstechnik der TU Dresden.

    Unter dem Leitthema „Moderne Entwicklungsmethoden – von der Skizze zur Systemlösung“ standen dabei aktuelle Forschungserkenntnisse sowie ein reger Erfahrungsaustausch einschließlich branchenübergreifender Dialoge im Mittelpunkt des Veranstaltungsgeschehens, das weit mehr als 250 Teilnehmer nach Dresden lockte.

    Ein Nachbericht zur gelungenen Veranstaltung mit einer Kurzzusammenfassung der präsentierten Vorträge und wesentlicher Erkenntnisse ist nun in der Fachzeitschrift EI – DER EISENBAHNINGENIEUR, Heft 01/2020 erschienen.

  • Jahresabschlussexkursion zu Bombardier Bautzen

    Am 18.12.2019 besuchten die Mitarbeiter des CERSS Kompetenzzentrums Bahnsicherungstechnik gemeinsam mit den Kollegen der CERSS International und der Professur für Verkehrssicherungstechnik der TU Dresden das Werk von Bombardier Transportation in Bautzen. Zunächst wurden in einem Vortrag Informationen zur Historie, Gegenwart und Zukunft des bedeutenden Standorts der Schienenfahrzeugherstellung gegeben. Beim anschließenden Rundgang durch das Werksgelände besichtigten die Teilnehmer verschiedene Stationen des Schienenfahrzeugbaus und erhielten kompetente Antworten auf ihre zahlreichen Fragen. Den Abschluss der äußerst kurzweiligen Veranstaltung bildete die Fahrt mit einem Stadtbahnfahrzeug auf dem Testring. Ein Dank geht an alle Organisatoren der gelungenen Exkursion.

  • Forschungsbericht zum Projekt „Analyse Optimierungspotential Bahnübergangssicherung“ veröffentlicht

    Im Auftrag des Eisenbahn-Bundesamts (EBA) erfolgte in Kooperation mit der Professur für Verkehrssicherungstechnik der TU Dresden die Erstellung einer wissenschaftlichen Studie über das Optimierungspotential an Bahnübergängen für Eisenbahnen des Bundes (EdB). Hierzu wurden eine Sicherheitsanalyse für bestehende Bahnübergangssicherungsanlagen und eine Potentialanalyse von Maßnahmen und Technologien zur Sicherheitserhöhung ausgearbeitet. Eine mediale Veröffentlichung wesentlicher Ergebnisse fand bereits in der Ausgabe 8/2019 der Fachzeitschrift „Der Eisenbahningenieur“ statt.

    Nun wurde auch der dazugehörige detaillierte Forschungsbericht durch das EBA veröffentlicht. Auf der Website des Deutschen Zentrums für Schienenverkehrsforschung (DZSF) kann sowohl der Bericht als auch eine Kurzfassung in deutscher und englischer Sprache heruntergeladen werden.

    Nähere Informationen erhalten Sie unter:
    https://www.dzsf.bund.de/SharedDocs/Textbausteine/DZSF/Forschungsberichte/EBA-Forschungsbericht_2019-04.html?nn=2208196

  • Erste Phase des Forschungsprojekts „Neue Sekundärbahn“ abgeschlossen

    Am 29.11.2019 fand die Abschlussberatung der ersten Phase des Projektes „Neue Sekundärbahn – Innovative Fahrzeugbewegungssicherung zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Bahnstrecken mit regionalem Verkehr“ (NSB) statt. Das wesentliche Ziel von NSB besteht darin, für schwach belastete Bahnnetze ein innovatives Sicherungssystem zu entwickeln, das die bisherigen Aufgaben von Stellwerk und Zugbeeinflussung neuartig umsetzt und dadurch einen kostengünstigeren Betrieb ermöglicht. Die erste Projektphase mit den Schwerpunkten Systemspezifikation für den Regelbetrieb und Funktionsnachweis wurde nun erfolgreich abgeschlossen. Durch Prozesssimulation wurden die Funktionalitäten durch eine Laboranlage im Sicherungstechnischen Labor (SIL) der Professur für Verkehrssicherungstechnik demonstriert.

    In der momentan im Anlauf befindlichen zweiten Projektphase soll nun die vollständige Funktionsfähigkeit einschließlich der Rückfallebene erarbeitet werden. Dafür sind die Laborergebnisse aus der ersten Projektphase zu erweitern und anschließend in Feldversuchen zu erhärten.

  • BTS-Mitglieder zu Gast bei CERSS

    Am 14.11.19 war das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik Gastgeber für die Netzwerkveranstaltung „BTS-Mitglieder laden ein“. Der wissenschaftliche Leiter Prof. Dr.-Ing. Jochen Trinckauf begrüßte die Veranstaltungsteilnehmer mit einer kurzen Vorstellung des Unternehmens und des Leistungsportfolios. Nach zwei Kurzvorträgen zu den Themen Neue Sekundärbahn (NSB) sowie Digitale LST-Planung wurde zudem das Sicherungstechnische Labor im Potthoff-Bau der TU Dresden besichtigt. Dort konnten sich die Gäste vom Sachstand des NSB Demonstrators überzeugen und einen Einblick über weitere Exponate/Versuchsstände erhalten. Die Gelegenheit wurde für zahlreiche Fragen und Kurzdemonstrationen genutzt. Wir danken allen Teilnehmern für Ihr Interesse und den Organisatoren samt Partnern für die gelungene Veranstaltung.

  • Rückblick: Weiterbildung „Grundlagen LST und Schnittstellen“ erfolgreich durchgeführt

    Im Rahmen einer zweitägigen Veranstaltung bei der DB Netz in Karlsruhe wurde in Kooperation mit der Dresden International University (DIU) ein Wissenstransfer zum Thema „Grundlegende Zusammenhänge LST und Schnittstellen“ durchgeführt. In 7 Doppelstunden erfolgte dabei eine konzentrierte Vermittlung von Kenntnissen zur Bahnsicherungstechnik, grundsätzlicher Anforderungen und Technologien der Fahrwegsicherung, bewegliche Fahrwegelemente, Ortung sowie Signale und Signalisierungen. Auch die Sicherung von Bahnübergängen, der Ablauf von LST-Projekten sowie die ESTW-Planung standen im Mittelpunkt der Ausführungen, bei denen die Teilnehmer sich mit Fragen und Erfahrungen aus teils anderen Fachbereichen einbrachten und damit zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen. Wir danken allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.

  • Artikel zu generischem Konzept Fahrzeugbewegungssicherung erschienen

    Unsere Mitarbeiterin Frau Dr.-Ing. Daria Menzel hat in der Ausgabe 10/2019 der Fachzeitschrift „Signal und Draht“ einen Artikel zum Thema: „Generisches Konzept zur Fahrzeugbewegungssicherung“ veröffentlicht.
    Der Artikel fasst das Ergebnis der Forschungsarbeit der Autorin zusammen. Die Herausforderung bestand darin, abstrahiert von den geltenden technischen Grundsätzen und Prinzipien, ein generisches Konzept für die Fahrzeugbewegungssicherung zu erarbeiten. Durch die konsequente Standardisierung der Schnittstellen und Vereinheitlichung der Sicherungslogik kann sich der Wettbewerb auf die Optimierung der einzelnen Module konzentrieren. Die erforderliche Software muss nur einmal entwickelt werden, wodurch die damit zusammenhängenden Kosten für Zulassung, Projektierung und ggf. spätere Umbauten ebenfalls sinken. Dies würde insbesondere auch einen großen volkswirtschaftlichen Nutzen bei der Weiterentwicklung eines zukunftsfähigen Systems Bahn bedeuten.

  • Rückblick: Jubiläumsfachtagung „Entwicklungen des Sicherungswesens in Theorie und Praxis“ ein voller Erfolg

    Die 25. Sicherungstechnische Fachtagung in der 40-jährigen Historie der traditionellen Veranstaltungsreihe widmete sich dem Leitthema „Moderne Entwicklungsmethoden – von der Skizze zur Systemlösung“ und wurde am 26. und 27. September 2019 durch das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik Dresden in Kooperation mit der Professur für Verkehrssicherungstechnik der Technischen Universität Dresden ausgerichtet. Die Vorträge, umrahmt durch die Würdigung des Jubiläums, widmeten sich den fachlichen Herausforderungen der Gegenwart, die mit der Digitalisierung des Bahnsektors verbunden sind und zukunftsfähige Lösungsstrategien erfordern.

    Die große Teilnehmerresonanz von über 270 Besuchern bestätigte die Aktualität des gewählten Leitthemas, das durch zahlreiche Fachvorträge und begleitende Fragen sowie erfrischende Dialoge zwischen Bahnunternehmen, Herstellern, Anwendern und Wissenschaft erörtert wurde. Auch wenn die letzten Jahre schon deutliche Tendenzen zeigten, besteht noch weiterer Diskussions- und Entwicklungsbedarf, um die gesteckten Zielstellungen erreichen zu können. Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm mit Führungen durch das Sicherungstechnische Labor, Eisenbahnbetriebslabor und das Verkehrsmuseum sowie das traditionelle Abendessen in den Wenzel Prager Bierstuben bot wiederum passende Gelegenheiten für vertiefende Gespräche.

    Die 26. Sicherungstechnische Fachtagung findet voraussichtlich am 01. und 02.10.2020 in Dresden statt, nähere Informationen werden wie gewohnt auf unseren Webseiten bekannt gegeben.

  • Workshop in China

    Vom 29.07. bis 02.08.2019 fand in Peking, China ein Workshop statt. Thema war die Sicherheitsbegutachtung der spezifischen Anwendung sicherungstechnischer Ausrüstung für Hochgeschwindigkeitsstrecken. Die Experten von CERSS gaben den Teilnehmern einen Überblick über die praktische Arbeit mit der Normenfamilie EN5012X und demonstrierten dies anhand eines Lageplanentwurfes der Chinesischen Eisenbahn und weiterer Beispiele. Teilnehmer waren Mitarbeiter des China Railway Test & Certification Center (CRCC) sowie einige Hersteller. Auftraggeber war die DB International (Beijing).

  • Teilnahme an erster Rail & Digital Mobility User Conference (18.-20.09.2019)

    Vertreter des CERSS Kompetenzzentrums Bahnsicherungstechnik haben erfolgreich an der 1. Rail & Digital Mobility User Conference in Annaberg-Buchholz teilgenommen. Auf dieser hochkarätig besetzten Veranstaltung, die durch den Smart Rail Connectivity Campus (SRCC) in Kooperation mit dem DB Living Lab und weiteren Partnern initiiert wurde, stand der fachliche Austausch im international besetzten Teilnehmerkreis zu hochaktuellen Forschungs- und Projektthemen zur zukunftsweisenden Gestaltung von Bahnsystemen und vernetzten Mobilitätsangeboten im Mittelpunkt. In zahlreichen Workstreams wurden aktuelle Erfahrungen und Entwicklungen ausgetauscht und neue Konzepte entwickelt. Den Praxisteil bildeten Fahrten und Demonstrationen im Living Lab der Deutschen Bahn auf der Strecke zwischen Annaberg-Buchholz und Schwarzenberg. Durch diese und den Erkenntnissen aus den Workstreams sowie begleitenden Fachgesprächen unter Branchen-Kollegen wurden auch neue Forschungsansätze entwickelt, wie technische Innovationen das System Bahn auch unter Berücksichtigung aktueller klima- und verkehrspolitischer Diskussionen stärken können. Das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik steht gern bereit, weitere Forschungstätigkeiten mit den Projektpartnern des SRCC und des Living Labs zu vertiefen und damit einen Beitrag zum Erreichen der Zielstellungen zu leisten.

  • Artikel zu Optimierungspotenzialen der Bahnübergangssicherungstechnik erschienen

    Unsere Mitarbeiterin Frau Dipl.-Ing. Jenny Oelsner hat in der Ausgabe 8/2019 der Fachzeitschrift „Der Eisenbahningenieur“ einen Artikel zum Thema: „Optimierungspotenziale der Bahnübergangssicherung“ veröffentlicht.
    Im Rahmen eines Forschungsprojekts des Eisenbahn-Bundesamts, welche durch das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik und der Professur für Verkehrssicherungstechnik der TU Dresden durchgeführt wurde, konnten verschiedenste Möglichkeiten zur Risikominderung an Bahnübergängen bei Eisenbahnen des Bundes (EdB) identifiziert und bewertet werden. Der Artikel stellt den daraus entstandenen Empfehlungskatalog detailliert vor.

  • Forschungsprojekt Anwendung der CSM Verordnung

    Strebt ein Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) die erstmalige Teilnahme am Eisenbahnbetrieb in Deutschland an, so wird dies als Änderung am Eisenbahnsystem in einem Mitgliedstaat definiert. Folglich ist ein Risikomanagementverfahren zur Bewertung der Auswirkungen auf das Sicherheitsniveau und die Erfüllung der Sicherheitsanforderungen anzuwenden. Im Auftrag des Eisenbahn-Bundesamts (EBA) erfolgt daher eine exemplarische Durchführung dieses Verfahrens für ein hypothetisches EVU.
    Das Forschungsprojekt startete erfolgreich am 11. Juli 2019 mit der Auftaktberatung. Das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik wird nun eine Studie über die Applikation der in der Verordnung definierten Schritte für das funktionale Teilsystem „Betriebsführung und Verkehrssteuerung“ durchführen.

  • Sächsischer Ministerpräsident besichtigt NSB-Demonstrator auf dem Weltverkehrsforum

    Auf dem diesjährigen Gipfeltreffen des Weltverkehrsforums (ITF) in Leipzig wird auch der Demonstrator der „Neuen Sekundärbahn“ (NSB) ausgestellt. Das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik leitet das Projekt „Neue Sekundärbahn“ in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Dresden, Photon Meissener Technologies und dem Institut für Bahntechnik. Auch der MDR berichtete. Am Eröffnungstag besichtigte der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer den Demonstrator und informierte sich über die Vorzüge des Systems, die vor allem in der Kostensenkung der Infrastrukturausrüstung bestehen.

    Dass die Reaktivierung regionaler Bahnstrecken zur Zeit auf der politischen Tagesordnung steht, gibt dem Projekt Rückenwind. Ein Test im erzgebirgischen Living Lab am Smart Rail Connectivity Campus (SRCC) ist in der zweiten Stufe des Projekts vorgesehen, dessen Förderung zur Zeit beantragt wird.

    © Julian Fölsch

  • Vorstellung der Arbeitsergebnisse des Forschungsprojekts „Analyse Optimierungspotential Bahnübergangssicherung“

    Am 15. 05. 2019 stellte unsere Mitarbeiterin Frau Dipl.-Ing. Jenny Oelsner die Arbeitsergebnisse des Forschungsprojekts „Analyse Optimierungspotenzial Bahnübergangssicherung“ beim jährlich stattfindenden BÜ-Seminar des Eisenbahnbundesamts (EBA) vor. Ziel der Arbeiten war es, verschiedenste Möglichkeiten zur Risikominderung an Bahnübergängen bei Eisenbahnen des Bundes (EdB) zu identifizieren und zu bewerten. Als Ergebnis konnte ein Empfehlungskatalog für Optimierungsmaßnahmen der Bahnübergangssicherung bei EdB determiniert werden.

    Insbesondere geeignete Maßnahmen zur Risikoreduzierung an Bahnübergängen wurden anschaulich präsentiert und mit den Teilnehmern diskutiert. Einblick in diese Maßnahmen kann ebenfalls in einem im August 2019 erscheinenden Fachartikel genommen werden.

  • Frau Dr. Bachurina erhält Eckehard-Schnieder-Preis 2019

    Auf der vom TÜV Süd organisierten Tagung safe.tech am 7. und 8. Mai erhielt Frau Dr. Bachurina den Eckehard-Schnieder-Preis 2019 für ihre Dissertation „Untersuchungen zu einer neuen Generation der Bahnsicherungstechnik – Anforderungen und Technologie“. In diesem Jahr wurde erstmals der Eckehard-Schnieder-Preis für Verkehrssicherheit verliehen. Ausgeschrieben vom Verein ifRaNetz e. V., wird der Preis für herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten vergeben. Wir gratulieren Frau Dr. Bachurina zur Verleihung des Preises in der Kategorie „Straßen- und Schienenverkehr“.

  • CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik beim Weltverkehrsforum (ITF) 2019

    Vom 22. bis 24. Mai 2019  findet in Leipzig das alljährliche ITF-Gipfeltreffen mit Teilnehmern aus aller Welt statt. Die regionale Partnerschaft des Freistaates Sachsen mit zum ITF macht es möglich, Leistungen aus Wissenschaft, Forschung und dem Verkehrswesen zu präsentieren. Das diesjährige Thema des Gipfels lautet Transport Connectivity for Regional Integration. Im Rahmen des Verbundprojektes Neue Sekundärbahn wird eine innovative und kostengünstige Lösung für den schienengebundenen Regionalverkehr entwickelt. Das NSB-Konsortium (CERSS, IFB, Meissener Photon Technologies, Technische Universität Dresden) nutzt diese Möglichkeit und stellt erste Projekteregebnisse in Form eines Demonstrators und eines Fachvortrages vor.

    Weitere Informationen zu ITF 

  • Unterstützung der Forschungsaktivitä­ten im Living Lab der DB Netz

    Das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik und die Professur für Verkehrssicherungstechnik unterstützen die Forschungsaktivitäten der DB Netz im Rahmen der „Digitalen Schiene Deutschland“ im Living Lab auf der Strecke Annaberg-Buchholz – Schwarzenberg. Dazu werden studentische Arbeiten zur Umsetzung einzelner Forschungsziele gemeinsam betreut und die fachliche Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten vertieft. Erste Ergebnisse werden im Herbst 2019 vorliegen. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

  • Sicherungstechnische Fachtagung „Moderne Entwicklungsmetho­den – von der Skizze zur Systemlösung“

    In Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik veranstaltet die Professur Verkehrssicherungstechnik an der TU Dresden die 25. Fachtagung am 26. und 27.09.2019.
    Unsere Branche steht vor bedeutenden Umbrüchen. Die zweite Stufe der Digitalisierung (gleichbedeutend mit Industrie 4.0 mit dem kennzeichnenden Merkmal der Vernetzung) dringt auch in konservative Bereiche wie dem Schienenverkehr vor. Doch so weit wir auch von der „Digitalindustrie“ entfernt sind, die für viele das Maß der Dinge definiert – innerhalb der klassischen Industrien muss sich die Eisenbahn nicht verstecken.
    Forschungen zu Zukunftstechnologien wie ETCS Level 3 sind bereits an der Tagesordnung, agile Entwicklungen und semiformale Methoden etablieren sich. Das Ganze muss unter spezifischen Anforderungen der Sicherheit (Safety und Security) geschehen. Reservieren Sie in Ihrem Kalender den 26. und 27.09.2019, wenn auf der Jubiläumsfachtagung die Entwicklung der Zukunft unserer Branche skizziert wird!

    Nähere Informationen erhalten Sie unter

    https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ibv/vst/die-professur/ftag/2019

  • Forschungsprojekt „Analyse Optimierungspotential Bahnübergangssicherung“ abgeschlossen

    Bahnübergänge sind Unfallschwerpunkte zwischen dem Schienen- und Straßenverkehr. Im Sinne der Unfallvermeidung wurde daher ein Forschungsprojekt durch das Eisenbahnbundesamt (EBA) als nationale Sicherheitsbehörde für Eisenbahnen ins Leben gerufen, welches durch das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik sowie der Professur für Verkehrssicherungstechnik der TU Dresden untersucht wurde.
    Ziel der Arbeiten im Projekt „Analyse Optimierungspotenzial Bahnübergangssicherung“ war es, verschiedenste Möglichkeiten zur Risikominderung an Bahnübergängen bei Eisenbahnen des Bundes (EdB) zu identifizieren und zu bewerten. Als Ergebnis konnte ein Empfehlungskatalog für Optimierungsmaßnahmen der Bahnübergangssicherung bei EdB determiniert werden. Die Ergebnisse werden in einem Abschlussbericht sowie einem Fachartikel veröffentlicht.

  • Kooperationsvertrag mit Vietnam unterzeichnet

    CERSS war Teil einer Wirtschaftsdelegation, die unter Leitung des Sächsischen Staatsministers für Wirtschaft Arbeit und Verkehr Martin Dulig vom 19. bis 23.11.2018 Vietnam besuchte. Neben Gesprächen im Ministerium für Industrie und Handel und beim Volkskomitee Hanoi war ein Höhepunkt die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages zwischen dem Vietnamesisch-Deutschen Kooperationszentrum VGCC und dem CERSS Kooperationszentrum Bahnsicherungstechnik. Dieser besiegelt die bereits 2016 begonnenen Ausbildungsaktivitäten an der Verkehrsuniversität (UTC) in Hanoi und soll künftig eine Grundlage für gemeinsame kommerzielle Projekte bei der Entwicklung von Bahninfrastruktur in Vietnam bilden.

  • CERSS beim Parlamentarischen Abend

    Am 6. November 2018 hat das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik am 2. Parlamentarischen Abend als Aussteller teilgenommen. Dabei wurde dem sächsischen Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Martin Dulig und Mitgliedern des Sächsischen Landtags das Forschungsprojekt Neue Sekundärbahn vorgestellt.

  • Gratulation Frau Dr.-Ing. Daria Bachurina zur Verleihung des Doktorgrades

    Wir gratulieren unserer Projektleiterin Frau Dr.-Ing. Daria Bachurina zur Verleihung des Doktorgrades. Sie hat im Oktober in einem ordentlichen Promotionsverfahren Ihre Thesen öffentlich verteidigt. Am 16.11.2018 wurde ihr zur Feier des Tages der Fakultät Verkehrwissenschaften „Friedrich List“ an der TU Dresden die Promotionsurkunde überreicht.

  • Sicherungstechni­sche Fachtagung „Systemintegration“ erfolgreich durchgeführt

    Am 27. und 28.09.2018 fand die alljährlich von der Professur Verkehrssicherungstechnik an der TU Dresden durchgeführte Sicherungstechnische Fachtagung statt. Leitthema der in Kooperation mit dem CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik organisierten Veranstaltung war in diesem Jahr „Systemintegration“. Mit über 260 Teilnehmern war die Fachtagung gut besucht; für viele Besucher hat sie sich zu einem festen jährlichen Termin etabliert.

    In einem erfrischenden Dialog zwischen Herstellern, Anwendern und der Wissenschaft wurde das komplexe Thema erörtert. Dabei reichte die Spanne von der Integration einzelner Komponenten bis zur Verknüpfung komplexer Systeme, wie sie z. B. zwischen ESTW und RBC besteht. Auch völlig neue Systeme kamen zur Sprache, die in die vorhandene Eisenbahnumgebung eingebettet werden müssen.

    Die Pausen, die Exkursion zum Mathematisch-Physikalischen Salon sowie das traditionelle Abendessen in den Wenzel Prager Bierstuben boten zudem ausreichend Gelegenheiten für vertiefende Fachgespräche. Die nächste Fachtagung findet am 26. und 27.09.2019 statt; näheres erfahren Sie zu gegebener Zeit wie gewohnt auf unseren Webseiten.

  • CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik auf der Innotrans 2018

    Auf der Fachmesse InnoTrans 2018 waren wir wieder mit einem eigenen Abteil des Sachsen-Standes in Halle 7.2 präsent. Wir konnten zahlreiche interessierte Gäste empfangen und über Projekte sprechen, für die wir um unsere Dienstleistungen gebeten worden sind. Es war eine erfolgreiche Woche.

  • Forschungsprojekt ETCS-Testfälle abgeschlossen

    Im Juli wurde das vom Eisenbahnbundesamt (EBA) beauftragte Forschungsprojekt ETCS-Testfälle unter Mitwirkung der Professur für Verkehrssicherungstechnik an der TU Dresden erfolgreich abgeschlossen. Ziel des Projektes war es, am Beispiel der nationalen und bereits in Betrieb befindlichen VDE-Strecken mit ETCS-Ausrüstung einen generischen Testfallkatalog für das ganze System zu entwickeln.

    Ausgeliefert wurden zwei Arbeitspakete: Erstellung eines Testfallkatalogs und Vorschlag eines Verfahrens zur Prüfung der Vollständigkeit der Testfälle. Zum Forschungsprojekt wird ein Fachartikel erscheinen.

  • Sicherungstechnische Fachtagung „Systemintegration“

    In Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik veranstaltet die Professur Verkehrssicherungstechnik an der TU Dresden die 24. Fachtagung am 27. und 28.09.2018. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

    Das Ineinandergreifen von Leittechnik und Sicherungstechnik bei der Eisenbahn führte dereinst zur Schöpfung des Begriffs „Leit- und Sicherungstechnik“. Auch innerhalb der Sicherungstechnik gibt es vielfältige Schnittstellen zu bedienen, die für ein sicheres und zuverlässiges Funktionieren nahtlos ineinandergreifen müssen.

    Zunächst denkt man an Block- und BÜ-Schnittstellen, doch der NeuPro-Ansatz geht darüber hinaus: Auch innerhalb des Stellwerks sollen die Schnittstellen vereinheitlicht werden. Vor dem Hintergrund der Einführung neuer Technologien bekommt das Thema besondere Brisanz: Gleisfreimeldung durch Satellitenortung? 5G-Mobilfunk für Bahnanwendungen? Die 24. Sicherungstechnische Fachtagung wird sich mit diesen Themen beschäftigen.

    Aktuelle Hinweise zum Programm finden Sie auf der Seite der Professur für Verkehrssicherungstechnik.

    Die organisatorische Abwicklung erfolgt über das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich unter https://cerss.com/events/systemintegration/.

  • Branchenkatalog Bahn! erschienen

    Der Bahntechnik Sachsen e.V. hat den Branchenkatalog Bahn! (Trade Directory Railway! 2018) herausgegeben. Der Branchenkatalog präsentiert 56 Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Sachsen, die sich im Bereich Bahntechnik engagieren.

    Das CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik entwickelt und berät zu Verkehrssystemen der Zukunft und ist in dieser Broschüre vertreten. Der Kompetenzatlas kann kostenfrei von der Internetpräsenz der Bahntechnik Sachsen e.V. bezogen werden.

  • Neue Sekundärbahn

    Am 01.01.2018 begann bei der CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik das Forschungsprojekt „Neue Sekundärbahn – Innovative Fahrzeugbewegungssicherung zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Bahnstrecken mit regionalem Verkehr“ (NSB). Unter der Leitung des CERSS Kompetenzzentrum Bahnsicherungstechnik und in Zusammenarbeit mit der Professur für Informationstechnik für Verkehrssysteme, dem Institut für Bahntechnik sowie der Photon Meissener Technologies soll ein neuartiges System zur Sicherung von Zugfahrten entwickelt werden.
    Folgende Projektziele werden verfolgt:

    • Reduzierung der Streckenausrüstung
    • Verzicht auf ortsfeste Signale
    • Verzicht auf herkömmliche Stellwerke
    • Entwicklung eines Ortungskonzeptes auf Basis von GNSS
    • Verbesserung der Interoperabilität
    • Senkung der Kosten

    Das entwickelte System und die Erkenntnisse der einzelnen Arbeitspakete werden in einem Demonstrator verifiziert und veranschaulicht. Hierbei handelt es sich im ersten Schritt um eine Laboranlage, die in das bestehende Sicherungstechnische Labor (SIL) der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ der TU Dresden eingebaut wird.

    Das Forschungsprojekt wird durch Europäische Union aus Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

    Projektleiterin des Verbundprojektes und Ansprechpartnerin: Dipl.-Ing. Daria Bachurina

  • Forschungsprojekt „Analyse Optimierungspotential Bahnübergangssicherung“

    Bahnübergänge sind Unfallschwerpunkte zwischen dem Schienen- und Straßenverkehr. Im Auftrag des Eisenbahn-Bundesamts (EBA) erfolgt daher eine wissenschaftliche Studie über das Optimierungspotential an Bahnübergängen des Bundes.
    Das Forschungsprojekt startete erfolgreich am 14. Februar 2018 mit der Auftaktberatung. In Kooperation mit der Professur für Verkehrssicherungstechnik der TU Dresden werden nun eine Sicherheitsanalyse für bestehende Bahnübergangssicherungsanlagen und eine Potentialanalyse eingesetzter Techniken von nichtbundeseigenen und ausländischen Eisenbahnen sowie von innovativen Technologien ausgearbeitet.